Für viele Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch ist die schulfreie Fastnachtszeit eine willkommene Gelegenheit, sich noch einmal besonders intensiv auf den anstehenden Konzertauftritt beim großen Frühjahrskonzert des Musikvereins in der Ketscher Rheinhalle vorzubereiten. Die Jugenddirigenten Andreas Gebhardt und Lea Koch haben die jungen Musiker mit Tipps versehen, worauf sie besonders achten müssen und wie man eine schwierige Stelle am besten übt. Nach den Fastnachtsferien stehen für die jungen Musikerinnen und Musiker gleich wieder intensive gemeinsame Proben auf dem Plan, denn bis zum großen Frühjahrskonzert des Musikvereins 1929 Ketsch in der Rheinhalle am Sonntag, 22. März 2020, um 17:00 Uhr, das vom Jugendorchester unter der Leitung seiner beiden Dirigenten Lea Koch und Andreas Gebhardt eröffnet wird, ist nicht mehr viel Zeit. Nach dem Part des Jugendorchesters beim Frühjahrskonzert setzt das Gesamtorchester das Programm unter der Leitung seines Vize-Dirigenten Julian Wittig fort, bevor anschließend die offizielle Stabübergabe an den neuen Chef-Dirigenten Patrick Wewel erfolgt. Traditionell zeigt der Musikverein 1929 Ketsch bei seinem großen Frühjahrskonzert den aktuellen Leistungsstand seiner Orchester und die Vielfalt seines Repertoires. Das Publikum kann sich auf einen anspruchsvollen und höchst abwechslungsreichen Konzertabend freuen.
Ganz andere Qualitäten mussten die jungen Musiker aber erst einmal am vergangenen Wochenende beweisen, als sie gemeinsam mit den Musikern des Gesamtorchesters beim Ketscher Fastnachtsumzug mitgelaufen sind. Verkleidet, bei starkem Wind und noch dazu marschierend ein Stück zu spielen, das ist schon eine besondere Herausforderung! Mit verschiedenen Stimmungsliedern im Gepäck reihten sich die Musiker auch in diesem Jahr wieder ganz vorne in den großen Ketscher Fastnachtsumzug ein. Die junge Oboistin Janet Kaufmann nutzte die Gelegenheit und ließ ihr graziles Instrument gleich ganz zuhause. Stattdessen zeigte sie eine weitere Seite ihrer musikalischen Vielseitigkeit und ihr sicheres Rhythmusgefühl und gab mit der großen Marschtrommel den Takt vor. Großen wie kleinen Musikern hat es wieder viel Spaß gemacht – und einige der ganz jungen Musiker des Jugendorchesters, die es sich diesmal noch nicht zugetraut haben, haben sich schon vorgenommen, dass sie im kommenden Jahr sicher auch mit ihrem Instrument dabei sein werden. jk