Am kommenden Wochenende wird es wieder sehr musikalisch für die Musiker des Musikverein 1929 Ketsch. Neben der alltäglichen wöchentlichen Freitagsprobe von 20-22:30 Uhr steht das zusätzliche Proben am Sonntag an.
Um die Proben so möglichst konzertähnlich zu gestalten, bedarf es für solche intensiven Proben einige besondere Vorbereitungen. Normalerweise finden die wöchentlichen Proben in der Rheinhallengaststätte statt. Da das Konzert jedoch in der Rheinhalle gespielt wird, werden die Proben an diesem Wochenende dorthin ebenfalls verlegt. Dementsprechend muss die Bühne vor den Proben auch vorbereitet werden. Dafür treffen sich bereits einige Musiker im Vorfeld zwischen 16-18 Uhr am Freitag um den Bühnenaufbau zu gewährleisten. Beim Musikverein 1929 Ketsch müssen dafür zunächst die schweren Podeste der Rheinhalle auf der Bühne aufgebaut werden. Diese schwierige Arbeit übernehmen im Verein vor allem alle Musiker, die noch jung sind oder sich noch jung fühlen. Wenn die Podeste am richtigen Platz stehen, geht es an die Sitzordnung. Die Dirigenten Leonard Diehm und Julian Wittig haben einen Sitzplan aufgezeichnet, den es gilt umzusetzen. Dabei muss man schauen, dass jedem Musiker mit seinem entsprechenden Instrument genügend Platz zur Verfügung steht um gut musizieren zu können. Außerdem bekommt jeder Musiker einen eigenen Stuhl gestellt.
Damit scheint es so, dass die Vorbereitungen der Bühne abgeschlossen sind, denn sein Instrument und Notenständer bringt jeder Musiker selbst mit. Jedoch trügt der Schein, denn es gibt eine Vielzahl von Instrumenten, die zuvor noch vorbereitet werden müssen. Ganz hinten auf der Bühne auf dem Podest stehen ganz viele verschiedene Instrumente, die essentiell wichtig sind. Es sind die Schlaginstrumente, wie das Schlagzeug, Percussion oder Pauke. Diese Instrumentengruppe muss dafür aus der Rheinhallengaststätte hoch in die Rheinhalle getragen werden. Das ist ebenfalls ein großer Aufwand. Wir haben es nicht gezählt, aber es sind bestimmt insgesamt 187 Teile – von der kleinsten Triangel bis zur größten Pauke. Auch für die Schlaginstrumente gibt es einen genauen Plan, wo welches Instrument seinen Platz hat. Ist dies erledigt, ist der Bühnenaufbau abgeschlossen und die Probenarbeit kann nun endlich beginnen.
Am Freitag Abend und Sonntag stehen die Stücke für das Frühjahrskonzert auf der Agenda. Das Gesamtorchester bereitet dafür offiziell 7 interessante Werke vor – vielleicht ist noch die ein oder andere Zugabe vorgesehen. Genaueres zum Programm des Konzertes erfahren Sie in unseren nächsten Ausgaben. Seien Sie gespannt und merken Sie sich die Zahl 17 gut, denn sie sagt viel über uns Konzert aus. Warum?
Besuchen Sie unser Frühjahrskonzert am 17. März um 17 Uhr in der Rheinhalle Ketsch.
Die Karten im Vorverkauf kosten 8€ und können bei allen Musikern sowie dem Kiosk Schmeisser in der Scheffelstr. 1 erworben werden. An der Abendkasse gibt es ebenfalls Karten für den Preis von 11€. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich auf eine musikalische Reise mit dem Musikverein 1929 Ketsch ein. Wir freuen uns auf Sie! cz