Das „29er Musikfest“ kann kommen!

Hat beim Ortsmittefest-Auftritt in Oftersheim erste musikalische Akzente gesetzt: Chef-Dirigent Arrius Wagner (Mitte); hier mit Vize-Dirigent Julian Wittig (re.) und Panorama-Dirigent Leonard Diehm. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch

Musikalisch war es sozusagen die „öffentliche Generalprobe“, der gelungene Auftritt des Musikvereins 1929 Ketsch beim „Ortsmittefest“ am vergangenen Sonntagnachmittag in Oftersheim, bei dem das Gesamtorchester erstmals unter der Leitung seines neuen Chef-Dirigenten Arrius Wagner stand. Selbstverständlich gingen dem Auftritt zahlreiche Proben voraus; und zusätzlich wurde Wagner bei den Vorbereitungen und der Einarbeitung tatkräftig unterstützt von Vize-Dirigent Julian Wittig und Panorama-Orchester-Dirigent Leonard Diehm, die in Oftersheim selbst an der Posaune bzw. an der Tuba mitwirkten. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch an die engagierten und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Session Pro, die seit vielen Jahren in Oftersheim für die Bühnentechnik zuständig sind und die den Musikverein wie immer wunschlos glücklich machten. Die Gelegenheit in Oftersheim nutzte natürlich auch Andrej Kowallik gerne, der kürzlich als Sänger zum Musikverein 1929 Ketsch gestoßen ist. Korrekt müsste es aber wohl eher „zurückgekommen“ heißen, denn in Jugendjahren war Kowallik schon als Klarinettist im Musikverein aktiv. Kowallik wird sicher auch hier und da beim 29er Musikfest zu hören sein, für das in diesen Tagen die letzten Vorbereitungen laufen. Diese Vorbereitungen betreffen allerdings in erster Linie die Organisation, die unter der langjährig bewährten Leitung von Stefan Strobel steht, den insoweit kaum etwas aus der Ruhe bringen kann. Strobel weiß aber auch, dass seine (manchmal belächelte) akribische Vorbereitung die Basis für das Gelingen und den Erfolg ist. „Nach dem Fest, ist vor dem Fest!“ – wer mit Strobel zusammenarbeitet, weiß, was das bedeutet.

Und wer die im Ort aufgestellten Plakate schon gesehen hat, hat sich vielleicht über das schwarz-weiße Quadrat rechts unten gewundert. – Hierbei handelt es sich um einen „QR-Code“, der mit einem entsprechenden Programm von einem Smart-Phone „gelesen“ werden kann und auf die Homepage des Musikvereins 1929 Ketsch führt. Idee und Realisation stammen von Homepage-Administrator Manfred Lange (selbst viele Jahre als Tubist im Musikverein aktiv) und seinem aktiven Satzkollegen Clemens Dortelmann. Auf der Zielseite eingestellt sind das Programm des zweitägigen 29er Musikfestes und die Speisekarte. – „Letztlich handelt es sich hierbei um zwei entscheidende Merkmale des 29er Musikfestes“, erläutert Dortelmann: „Das 29er Musikfest bietet Live-Musik an zwei Tagen; und wir bieten eine Speise- und Getränkekarte, die in ihrem Umfang außergewöhnlich ist.“ Auch für diese steht natürlich Stefan Strobel, der sich bei dem besonderen High-Light, dem „Original Tafelspitz“ über die Unterstützung und Expertise der „Enderle-Chuchi-Ketsch“ freut. gk