Homepage-Überarbeitung

Hätte Tubist Manfred Lange in früheren Zeiten und im Schwarzwald gelebt, so hätte er mit seinem technischen Verständnis und handwerklichen Geschick in langen verschneiten Wintermonaten vielleicht Kuckucksuhren gebaut. Nun lebt Lange aber in unserer heutigen Zeit und nicht im Schwarzwald, doch aufgrund der notwendigen Corona-Maßnahmen gibt es derzeit eine gewisse Konzentration auf die gute Stube daheim. Für Lange lag es daher nahe, die Zeit für eine intensive Kontrolle und Überarbeitung der Homepage des Musikvereins 1929 Ketsch zu nutzen. Diese hatte er vor vielen Jahren neu konzipiert und seitdem, unterstützt von einem kleinen Team von Mitstreitern regelmäßig fortgeführt und aktualisiert. Gleichwohl schleichen sich hier und da immer wieder kleinere Fehler ein; genau genommen sind es eher bislang unbemerkt gebliebene Unrichtigkeiten, die sich durch den stetigen Wandel ergeben, der in einem lebenden Verein ganz selbstverständlich ist. Neben der eingehenden Kontrolle aller Inhalte der Homepage, hat sich das Team um Lange auch vorgenommen, die Homepage weiter zu optimieren und neue zusätzliche hilfreiche Funktionen einzuführen. Da eine Homepage vor allem Vorteile für ihre „User“ bieten sollte, nimmt Lange auch gerne entsprechende Hinweise und Vorschläge aus dem großen Kreis der regelmäßigen oder gelegentlichen Nutzer auf. Dieser Nutzerkreis ist übrigens keineswegs homogen und entsprechend unterschiedlich und vielfältig sind die Erwartungen und die Anforderungen, die an die Homepage gerichtet werden. Wie viel Zeit Lange und seine Mitstreiter in die Homepage investieren, können Außenstehende kaum ermessen. Denn selbst hinter unveränderten Seiten und Funktionen der Homepage steckt ein großer Prüfungsaufwand, der jedoch keinen Korrekturbedarf ergeben hat und – teils nach umfangreichen internen Diskussionen – auch sonst keine Änderungen erforderlich erscheinen ließ.

Etwas traurig stimmt Lange, dass wesentliche Funktionen, wie z.B. die Termin- und Veranstaltungshinweise, derzeit praktisch brach liegen – einfach weil in den aktuellen Corona-Zeiten weder Proben noch Auftritte des Musikvereins durchgeführt werden können. Natürlich hoffen alle, dass sich das demnächst mit einer Verbesserung der Corona-Situation ändert und Lange verspricht, dass alle positiven Entwicklungen dann sicher auch umgehend auf der Homepage ersichtlich sein werden.

Den charakteristischen Kuckucksruf betrachtet Lange übrigens ganz nüchtern. Musikalisch gesehen besteht dieser aus zwei fallenden kleinen Terzen – kein Problem für den begeisterten Musiker mit einem der größten und tiefsten Instrumente des Orchesters. Und auch Langes Tuba präsentiert sich wie immer in äußerst gepflegtem, spielbereitem Zustand. – Jetzt müssen im Frühjahr dann nur noch wieder Proben des Musikvereins möglich werden. as