Ausverkauftes Konzert der Kraichbach-Philharmonie war grandios
Am Sonntag Abend stand für einige 29er bereits das nächste Konzert im Terminkalender. Denn der Musikverein 1929 Ketsch ist einer der 14 Musikvereine, welcher Musizierende der Kraichbach-Philharmonie enthält. Der Name des Ensembles ist passend, denn der Kraichbach verbindet die Orte fast aller Musiker, die zwischen Bruchsal und Ketsch ihre Heimat haben. Das Orchester ist nicht nur wegen seines Namens, der enormen Größe und dem damit verbundenen Klangvolumen einmalig, sondern auch aufgrund der selbst arrangierten Werke des Dirigenten Benjamin Wolf.
Die Arrangements werden dadurch direkt an die Qualität der Musiker angepasst. Dirigent Benjamin Wolf spielt bei uns 29ern übrigens Trompete. Dafür hat er seinen Trompeten-Satzkollegen Sebastian Zahn in der Kraichbach-Philharmonie positioniert. Außerdem stammen Lea Koch und Laura Kreß (Querflöte), Aline Köber, Stefanie Schneider und Christian Scholz (Klarinette), Tim Diepold und Sarah Scholz (Saxophon), Lea Kimmel und Markus Schneider (Horn) aus dem Musikverein 1929 Ketsch.
Neben den Proben für das 29er Frühjahrskonzert fanden auch die Proben der Philharmonie statt. Von September bis Dezember gab es alle 4 Wochen eine Probe und ab Januar wurde dann zwei Mal wöchentlich gespielt. Zudem gab es ein Probenwochenende, 3 Samstagsproben und die Generalprobe.
Das Konzert der Kraichbach-Philharmonie stand unter dem Motto „Helden vs. Monster“ und fand am Sonntag um 17 Uhr in der ausverkauften Stadthalle Hockenheim statt.
Das Orchester spielte bis auf 3 Stücke die selbstarrangierten Werke von Benjamin Wolf. Zum Konzertauftakt wurde „Time“ aus dem Film „Inception“ präsentiert. Daraufhin folgte die „Monster-Suite“ mit Melodien aus „King Kong“, „Der weiße Hai“ und „Beetlejuice“. Nach „Schindlers Liste“ wurde „The Rock“ mit dem Arrangement von Pascal Devroye wiedergegeben. In der Pause konnte sich das Publikum und die Musiker eine kleine Auszeit gönnen. Der 2. Teil wurde mit dem Werk „Flight of the Silverbird“ eröffnet. Mit Melodien aus „Silverado“, „Winnetou“, „Old Shatterhand“, „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Die Glorreichen Sieben“ wurden die Zuhörer zu „Revolverhelden im Wilden Westen“ entführt. Nach dem Arrangement von Toshihiko Sahashi zu „Batman“ kamen auch die bekannten Klangfolgen aus „Superman“, „The Black Panther“ und „Avengers“ im Werk „Helden-Epos“ sehr gut an. Das vorletzte Stück „The Best“ wurde von Peter M. Riese arrangiert. Zum Schluss darf nach Melodien von „Batman“ und „Superman“ auch „Spiderman“ nicht fehlen. Nach viel Applaus, Jubel und Standing Ovations gab die Kraichbach-Philharmonie noch die Zugaben „Guardians of the Galaxy“ und „One Moment in Time“ zum Besten.
Das begeisterte Publikum konnte die Spielfreude der Musiker und die Harmonie des Orchesters beim Konzert spüren. Auch Dirigent Benjamin Wolf lockerte das Konzert, durch welches er selbst durch das Programm führte, mit seinen originellen Verkleidungen auf. Trotz des roten Fadens „Helden vs. Monsters“ präsentierte die Kraichbach-Philharmonie eine große Bandbreite verschiedener musikalischer Stile auf höchstem Niveau mit Gesang und zahlreichen Solisten an allen Instrumenten. Es war ein grandioses Konzert, bei dem sowohl für Überraschungen und Höhepunkte gesorgt wie auch Gänsehautmomente erzeugt wurden. Dies konnten dank Liveübertragung weltweit Menschen miterleben. Somit freuen wir uns schon auf das nächste Konzert unter dem Motto „Wasser & Mehr“ im November 2026! cz
29er setzen im neuen Vorstand auf einen Generationenwechsel

Bei den Neuwahlen der Jahreshauptversammlung überwiegt die jüngere Generation Bildautor: Musikverein 1929 Ketsch e.V.
Am Samstag Abend stand bereits der nächste wichtige Termin im Kalender der Mitglieder des Musikverein 1929 Ketsch e.V. – die diesjährige Jahreshauptversammlung. Die Begrüßung übernahm 1. Vorsitzender Günter Karl und er bedankte sich bei allen, die zur Versammlung im Saal des „Goldenen Lamm“ erschienen waren. Zum Totengedenken bat er alle Mitglieder aufzustehen und für eine Minute inne zu halten. Dabei erwähnte er die Dankbarkeit des Vereins gegenüber der Leistung der toten Mitglieder.
Außerdem gab es einen Rückblick ins vergangene Jahr 2024. Schriftführer und Orga-Chef Stefan Strobel legte dabei den Fokus auf die eigenen Veranstaltungen, welche einen großen Aufwand für den Verein bedeuten. Die finanzielle Situation des Vereines wurde von Schatzmeister Wolfgang Wimmer dargestellt. Nach der Entlastung des Vorstandes standen auch Neuwahlen an. Im geschäftsführenden Vorstand wurden Nina Rausch als 2. Vorsitzende und Stefan Strobel als Schriftführer wiedergewählt. Das Amt des Pressesprechers war seit dem Tod von Alexander Schulz im vergangenen Jahr vakant. Umso wichtiger war es dieses Amt in der diesjährigen Hauptversammlung wieder zu besetzen. Um eine regelmäßige Berichterstattung zu gewährleisten, wurde Christina Zahn als neue Pressesprecherin gewählt. Außerdem wurde Tim Diepold zum Inventar- und Mitgliederverwalter des Vereins bestimmt. Die Beiräte wurden um Sarah Scholz und Lukas Schilling mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit und Technik ergänzt. Dadurch verjüngt sich das Vorstandsteam der 29er enorm, denn mit den Personen Diepold, Rausch, Schilling, Scholz und Zahn überwiegt nun die Generation unter 40 Jahren im Vorstand. Dem geschäftsführenden Vorstand ist es sehr wichtig einen Generationenwechsel zu schaffen um weiterhin attraktiv zu bleiben. Auch das Anwerben von neuen Mitgliedern und die Förderung der Jugendarbeit im Verein soll dadurch mehr in den Fokus gerichtet werden.
Im Anschluss gab es noch einen allgemeinen Austausch und Ideensammlungen zu verschiedenen Themen und anstehenden Veranstaltungen. Auch Dirigent Arrius Wagner war zum gemeinsamen Dialog gekommen und brachte seine Vorschläge ein. Im Anschluss an die Hauptversammlung ließ man den Abend gemeinsam ausklingen.
Freuen Sie sich auch auf einen musikalischen April, denn das Konzert der Kraichbach- Philharmonie findet am 13. April um 17 Uhr in der Stadthalle Hockenheim statt. Wir legen Ihnen dieses Konzert besonders ans Herz, da einige 29er Musiker ebenfalls ein fester Bestandteil der Kraichbach-Philharmonie sind. Unter dem Motto Helden vs. Monster sind noch ein paar wenige Karten verfügbar. Seien Sie schnell und kommen Sie vorbei! cz
Erfolgreiches Frühjahrskonzert der 29er mit Gänsehautmomenten
Am Sonntag Abend füllte sich die Rheinhalle mit Musikbegeisterten und Freunden des Musikverein 1929 Ketsch, denn das alljährliche Frühjahrskonzert ist immer ein Besuch Wert. In diesem Jahr war es das erste Konzert des neuen Dirigenten Arrius Wagner.
Zu Beginn ergriff die 2. Vorsitzende Nina Rausch das Wort und begrüßte die zahlreich erschienen Gäste. Einen besonderen Gruß richtet sie an die erschienen Ehrengäste, wie beispielsweise Bürgermeister Timo Wangler und Andreas Sturm (MDL & Vorsitzender vom Blasmusikverband Rhein-Neckar). Durch das Konzertprogramm des Abends führten Doris Steinbeißer und Vize-Dirigent Julian Wittig.
Zum Auftakt spielten die Nachwuchsmusiker, das Panorama-Orchester, ihr zweites Konzert an diesem Abend. Denn das Orchester ist ein Zusammenschluss mit dem Musikverein Brühl, der ebenfalls sein Konzert am frühen Nachmittag hatte. Mit dem Stück „Pure Imagination“ unter der Leitung von Leonard Diehm wurde der Abend eröffnet. Der Soundtrack „Chariots of Fire“ von dem Komponisten Vangelis und „(Ghost) Riders in the Sky“, von Stan Jones waren die nächsten Programmtitel. Mit dem Werk „Apache“ ist nicht der in der Region bekannte Apache 207 gemeint, sondern ein Instrumentalstück der Gruppe The Shadows. Nach etwas Klassik mit dem 2. Satz der Symphonie Nr. 9 „Largo“, folgte eine Zeitreise in die 70er mit „Disco Lives“. Das Publikum klatschte und tanzte zu den bekannten Melodien von den Bee Gees, Gloria Gaynor und Village People.
In 6 Stücken haben die Kinder aus Brühl und Ketsch in der ersten Konzerthälfte ihr Bestes gezeigt. Danach folgte ein nahtloser Übergang zum Gesamtorchester der 29er, welche ein facettenreiches Programm unter der Leitung des neuen Dirigenten Arrius Wagner präsentierten.
Der Konzertmarsch „Abel Tasman“ von Alexander Pfluger war eines der 4 Werke, welche noch vor der Pause gespielt wurden.
Das darauffolgende „Concertino Op. 26“, ein Solostück für Klarinette, wurde von Klarinettist Christian Scholz und den 29ern als längstes Werk des Abends präsentiert. Nach dem klassischen Stück ging es etwas schwungvoller mit „Spirituals and Gospels“ weiter. Vor der Pause erklang das eindrucksvolle Werk mit wunderschöner Melodie „La Storia“ von Jacob de Haan.
In der Pause konnten sich die Musiker und Gäste bei einer Kleinigkeit zu essen und kühlen Getränken etwas stärken bevor es in die zweite Konzerthälfte ging.
Mit „Blas’Musik in die Welt“ von Martin und Stephan Hutter kamen Freunde der traditionellen Blasmusik auf ihre Kosten. Im Anschluss folgte das Werk „Frank Sinatra in Concert“, welches bekannte Melodien von Frank Sinatra erklingen ließ. Nach dem Soundtrack „Bilitis“ von Francis Lais wurde ein weiteres Solostück präsentiert. Tubist Leonard Diehm spielte die wunderschönen und schnellen Läufe von „Farmer’s Tuba“. Mit „Opera Favourites“ gab es eine Zusammenstellung der schönsten Arien und als krönender Abschluss ertönte das Werk „Moment for Morricone“. Die zeitlose Filmmusik aus dem Wilden Westen sorgte des Öfteren für den ein oder anderen Gänsehautmoment. Nach tosendem Applaus und Standing Ovations wurde der berühmte Hit „Thank you for the music“ von der Gruppe ABBA als Zugabe gespielt. Der Ohrwurm „Oh happy day“ begleitete die Gäste als zusätzliches Schmankerl auf dem Heimweg.
Schön, dass Sie da waren! cz
Bereits am kommenden Wochenende geht es für die 29er weiter:
Am Samstag, den 29. März findet um 17 Uhr unsere Jahreshauptversammlung im „Goldenen Lamm“ statt.
Frühjahrskonzert 2025
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Freuen Sie sich auf eine sehr abwechslungsreiche Veranstaltung der 29er, bei dem sowohl der musikalische Anspruch wie auch der gemeinsame Spaß am Musizieren nicht zu kurz kommen wird. Verpassen Sie nicht das erstmalige Zusammenspiel unseres neuen Dirigenten Arrius Wagner mit dem Gesamtorchester des Musikverein 1929 Ketsch e.V.! Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie! cz
„Die letzten Feinheiten werden erarbeitet“
– Interview mit Dirigent Arrius Wagner zum anstehenden Frühjahrskonzert
Am Sonntag, den 23. März 2025 findet um 18 Uhr das diesjährige Frühjahrskonzert des Musikverein 1929 Ketsch in der Rheinhalle statt. Die 29er präsentieren stolz ihren Verein und 1. Vorsitzender Günter Karl freut sich sehr auf das Konzert des Gesamtorchesters unter der Leitung des neuen Dirigenten Arrius Wagner. Zudem ist zur Konzerteröffnung der Auftritt des Panorama-Orchesters eine Bereicherung für den Verein, so Karl. Nina Rausch, 2. Vorsitzende, ergänzt, dass die Teilnahme des Panorama-Orchesters, eine Kooperation der Jugendorchester der Musikvereine Brühl und Ketsch, zunächst unsicher war. Denn der Musikverein Brühl hat ebenfalls am selben Nachmittag sein Konzert. „Darum wird unser Frühjahrskonzert dieses Jahr auch erst später, um 18 Uhr, beginnen“, erzählt sie.
Nach dem Auftritt des Panorama-Orchesters werden alle Augen auf den neuen Dirigenten Arrius Wagner gerichtet sein. Um zu erfahren wie er die Konzertvorbereitung mit den 29ern wahrgenommen hat, wurde er in einem Interview ausführlich befragt:
29er: „Die Auswahl der Musikstücke ist sehr vielfältig. Warum war dir das wichtig?“
Wagner: „Im Konzertprogramm ist jedes Genre vertreten um zu zeigen, wie vielfältig und unterschiedlich wir musizieren können. Außerdem möchte ich möglichst viel Publikum ansprechen, damit für jeden etwas dabei ist.“
29er: „Warum hast du ausgerechnet diese Werke mit den Schwierigkeitsgraden gewählt?“
Wagner: Ich kenne alle Stücke bereits, da ich sie entweder schon selbst gespielt oder dirigiert habe. Sie sind aus unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und das macht meiner Meinung nach auch den Reiz dieses Konzertprogrammes aus.“
29er: „Hast du die Musiker bei der Stückauswahl miteinbezogen?“
Wagner: „Ich habe Tipps der Musiker gerne angenommen. Beispielsweise hat sich beim Solostück für Klarinette Christian sein Lieblingswerk aus vier Musikstücken selbst ausgewählt und sich für das „Concertino Op.26 entschieden.“
29er: „Welches ist dein Lieblingsstück dieses Konzertes?“
Wagner: Eines meiner absoluten Lieblingswerke ist definitiv „La Storia“ und aber auch „Blas’Musik in die Welt“ mag ich sehr.“
29er: „Mit was hat sich das Gesamtorchester in der Konzertvorbereitung schwer getan?“
Wagner: „Die unterschiedliche Dynamik in den Stücken ist nicht gerade die Stärke der 29er. Aber auch das haben wir durch die vielen Proben gut gemeistert.“
29er: „Was hat dir in den Proben zur Konzertvorbereitung gefallen?“
Wagner: „Mir hat vor allem das konzentrierte Mitarbeiten in den Proben sehr gut gefallen. In den Proben zu sehen, dass jeder sein Bestes gibt, macht mir sehr viel Freude und inspiriert mich persönlich auch sehr. Darum freue ich mich auf das anstehende Konzert und glaube, dass wir uns alle gut präsentieren werden.“
29er: „Was steht in den letzten Proben noch an?“
Wagner: „Wir proben nur noch Feinheiten und Kleinigkeiten, die aber dann den Stücken noch mal mehr Kontraste geben werden.“
Das facettenreiche Programm der 29er gibt Einblicke in unterschiedliche Genre und Zeiten. Verpassen Sie also das diesjährige Frühjahrskonzert nicht und kaufen Sie sich eine Karte im Vorverkauf beim Kiosk Schmeisser für 10€. Auch an der Abendkasse sind Karten für 12€ erhältlich.
Lassen Sie sich von unserem Kapitän Arrius Wagner auf eine musikalische Reise mitnehmen – er wird das Schiff der 29er auch bei turbulenten Passagen gut steuern. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie! cz
Facettenreiches Programm beim diesjährigen Frühjahrskonzert
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In weniger als zwei Wochen ist es dann soweit – die intensiven Proben und die Konzertvorbereitung haben ein Ende. Denn am Sonntag, den 23. März 2025 steht das diesjährige Frühjahrskonzert des Musikverein 1929 Ketsch in der Rheinhalle an. Zunächst eröffnet um 18 Uhr das Panorama-Orchester, eine Kooperation der Jugendorchester der Musikvereine Brühl und Ketsch, den Abend mit 6 Stücken. Mit „Pure Imagination“ startet das Konzert unter der Leitung von Leonard Diehm. Anschließend folgt der Soundtrack „Chariots of Fire“ von dem griechischen
Komponisten Vangelis und „(Ghost) Riders in the Sky“, ein Cowboy- und Countrysong aus dem Jahr 1948 von Stan Jones. Weiterhin steht das Instrumentalstück „Apache“ von der Gruppe The Shadows im Programm des Jugendorchesters. Mit dem 2. Satz der Symphonie Nr. 9 „Largo“ kann sich der Zuhörer an klassischer Musik erfreuen. Bevor das Gesamtorchester den Konzertabend weiterführt, heizt das Panorama-Orchester mit Melodien von den Bee Gees, Gloria Gaynor und Village People mit dem Stück „Disco Lives!“ nochmals ordentlich ein.
Nach einer kurzen Umbauphase wird das Gesamtorchester 10 Werke verschiedener Länge und Genre unter dem Dirigat von Arrius Wagner zum Besten geben. Als Einstieg präsentieren die 29er den Konzertmarsch „Abel Tasman“ von Alexander Pfluger. Mit mehr als 11 Minuten ist das Solostück für Klarinette und Orchester „Concertino Op. 26“ das längste Werk des Abends. Freunde von Gospel kommen bei „Spirituals and Gospels“ auf ihre Kosten. Vor der Pause werden die 29er noch das bekannte Werk von Jacob de Haan „La Storia“ zum Besten geben.
Zu Beginn der zweiten Hälfte können sich Freunde der Blasmusik an dem Werk „Blas’Musik in die Welt“ von Martin und Stephan Hutter erfreuen. Das längste Stück im zweiten Teil sind die berühmten Klassiker von Frank Sinatra in „Frank Sinatra in Concert“. Im Anschluss folgt der Soundtrack „Bilitis“ von Francis Lais aus dem Jahr 1977 und ein weiteres Solostück – die wunderschönen Melodien von „Farmer’s Tuba“. Eine Reise der schönsten Arien erleben die Zuhörer in dem Werk „Opera Favourites“. Zum Abschluss bleiben mit „Moment for Morricone“ die bekannte Melodien von Enrico Morricone im Ohr der Zuhörer.
Das vielfältige Programm der 29er gibt Einblicke in unterschiedliche Genre und es ist für jeden Liebhaber verschiedener Musikstile etwas dabei. Zudem ist es das erste Frühjahrskonzert des neuen Chefdirigenten Arrius Wagner mit dem Gesamtorchester des Musikverein 1929 Ketsch. Darum dürfen Sie das diesjährige Frühjahrskonzert auf keinen Fall verpassen. Die Konzertkarten sind für 10€ im Vorverkauf am Kiosk Schmeisser und an der Abendkasse für 12€ erhältlich.
Freuen Sie sich auf eine musikalische Reise durch verschiedene Genre und Zeiten und genießen Sie den Sonntag Abend bei uns mit guter Musik, kleinen Snacks und erfrischenden Getränken. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie!
Panorama-Orchester beim närrischen Faschingsumzug

Das Panorama-Orchester sorgt für gute Stimmung beim Ketscher Faschingsumzug Foto: Musikverein 1929 Ketsch e.V.
Am vergangenen Sonntag trafen sich die jüngeren Musiker des Musikvereins Ketsch im Bruchgelände. Dort erfolgte auf dem Rheindamm die alljährliche Aufstellung des Faschingsumzuges. Das Panorama-Orchester, eine Kooperation zwischen den Jugendorchestern der Musikvereine Brühl und Ketsch, war gleich zu Beginn des Umzuges positioniert. Statt der üblichen weinroten Vereinskleidung trugen die Kinder und Jugendlichen Faschingskostüme. Unter dem Motto „Bauernhof“ lief die Fußgruppe verkleidet als Kühe und Blumen durch Ketsch. Angeführt wurde die tierische Truppe vom Hahn und Dirigenten Leonard Diehm. Bei schönstem Wetter gab das Panorama-Orchester während dem Laufen fetzige Titel zum Besten und erfreute damit die Ketscher Bevölkerung mit selbstgemachter Musik. Nachdem die Musiker die Umzugsstrecke zu Ende gelaufen hatten, schauten sie sich noch den Rest des Ketscher Faschingsumzuges gemeinsam an. cz
Panorama-Orchester beim Umzug dabei

Werden das Panorama-Orchester am Sonntag beim Fastnachts-Umzug musikalisch unterstützen (v.li.): Clemens Dortelmann, Christoph Frank und Albert Weigel. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch
Wenn am kommenden Sonntag der große Ketscher Fastnachtsumzug startet, dann sind auch die Musikerinnen und Musiker des Panorama-Orchesters, des gemeinsamen Jugend- und Nachwuchs-Orchesters der Musikvereine Brühl und Ketsch, mit Begeisterung dabei. Angeführt wird die Musikgruppe von Dirigent Leonard Diehm, der mit den Musikern speziell für diesen Auftritt mehrere Stücke geprobt hat. Tubist Clemens Dortelmann, der ebenso wie einige weitere erfahrene Musiker des Gesamtorchesters die jungen Musiker bei diesem Auftritt musikalisch unterstützen wird, hebt hervor, dass allein schon die Kombination „Laufen und Spielen“ für Blasmusiker etwas Besonderes ist und der Übung bedarf, schließlich wird der Ton mit dem Mund erzeugt und der sogenannte „Ansatz“ muss beim Laufen ständig angepasst werden. gk
Vorbereitungen

Mehrere Vertreter des Musikvereins 1929 Ketsch waren beim offiziellen Festakt der Stadtkapelle Schwetzingen im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses anwesend. – Foto: Musikverein Ketsch
Etwa 200 Wochen dauert es noch, dann beginnt beim Musikverein 1929 Ketsch ein großes Jubiläumsjahr zur Feier des 100jährigen Bestehens des Vereins. In Vorbereitung darauf gibt es jetzt bereits erste Schritte. Die 2. Vorsitzende Nina Rausch hat angekündigt, dass bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung, die Ende März stattfinden wird, ein Festausschuss gegründet werden soll, der sich Gedanken um die Gestaltung und die Organisation des Jubiläumsjahres machen und hierfür konkrete Vorschläge erarbeiten soll. Alle interessierten Mitglieder sind aufgerufen, sich an den Planungen zu beteiligen und ihre Wünsche, Vorstellungen und Ideen mit einzubringen.
Aktuell im Jubiläumsjahr befindet sich die Stadtkapelle Schwetzingen, die in diesem Jahr auf ihr 150jähriges Bestehen zurückblicken kann. Begonnen haben die Jubiläumsveranstaltungen des benachbarten Musikvereins in Schwetzingen am vergangenen Sonntag mit einem großen Festakt im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses. Selbstverständlich waren auch einige Vertreter des Musikvereins 1929 Ketsch beim Festakt anwesend. Tubist Clemens Dortelmann zeigte sich besonders von dem musikalischen Highlight des Nachmittags beeindruckt: Solist Manfred Hildebrand spielte das Klarinettenkonzert Nr. 1 von Carl Maria von Weber, dessen Orchesterstimmen hierfür eigens von dem Schwetzinger Musiker Torsten Hämmerle für die Besetzung der Stadtkapelle unter der Leitung von Pascal Morgenstern passend arrangiert wurden.
Für die Musikerinnen und Musiker des Panorama-Orchesters, des gemeinsamen Jugend- und Nachwuchsorchesters der Musikvereine Brühl und Ketsch, steht jetzt erst einmal unter der Leitung von Dirigent Leonard Diehm die Teilnahme am großen Ketscher Fastnachtsumzug an. Unterstützt wird das Panorama-Orchester dabei zusätzlich von einigen erfahrenen Musikern des Gesamtorchesters. gk
Panorama-Orchester bei der Ketscher Straßenfastnacht aktiv dabei

In seiner maßgeschneiderten historischen Polizei-Uniform wird der routinierte Tubist Clemens Dortelmann auch in diesem Jahr das Panorama-Orchester beim Ketscher Fastnachtsumzug musikalisch unterstützen.
Leonard Diehm, der Ketscher Dirigent des Panorama-Orchesters, des gemeinsamen Jugend- und Nachwuchsorchesters der Musikvereine Brühl und Ketsch, freut sich bereits auf den großen Fastnachtsumzug am Sonntag, 02.03.2025, in Ketsch. Mit am Start um 14:01 Uhr werden auch in diesem Jahr wieder die jungen Musikerinnen und Musiker des Panorama-Orchesters sein – unterstützt von einigen erfahrenen älteren Musikern der Musikvereine Brühl und Ketsch. Diehm weiß, dass die Fastnachtszeit für viele seiner jungen Musikerinnen und Musiker schon von klein auf immer eine ganz besondere Zeit war. – Und jetzt erleben die Kinder und Jugendlichen die Ketscher Straßenfastnacht aus einer völlig neuen Perspektive, nämlich als aktive Musiker und als Bestandteil des großen Umzuges. Tubist Clemens Dortelmann, der in früheren Jahren auch schon bei vielen großen Umzügen in der Karnevals-Hochburg Düsseldorf als aktiver Musiker mitgelaufen ist, kann das nur bestätigen: „Einen Umzug zu sehen und an einem Umzug teilzunehmen, das sind zwei ganz verschiedene Welten!“ Dabei kann Dortelmann in seinem Erfahrungsschatz als „Umzugs-Musiker“ sogar auf eine aktive Teilnahme an der berühmten Steuben-Parade auf der Fifth Avenue in New York City verweisen.
Jetzt aber sind alle Fastnachts-Begeisterten des Musikvereins 1929 Ketsch als Zuschauer erst
einmal ganz gespannt auf das kommende Wochenende und den „Narrensprung“, der am Sonntag
um 13:33 Uhr auf den Ketscher Straßen startet. gk