Auftritt bei „Kochen im Grünen“

Freuen sich gemeinsam über einen rundum gelungenen Auftritt des Musikvereins 1929 Ketsch beim diesjährigen Koch-Event „Kochen im Grünen“ in Ketsch: Chef-Dirigent Patrick Wewel (links) und Moderator Frank Scholz. – Foto: Musikverein

Ob Chef-Dirigent Patrick Wewel den inzwischen wieder leicht angestiegenen Rheinpegel zum Anlass genommen hat, das Programm des Musikvereins 1929 Ketsch am Samstagmittag mit dem Stück „Anker gelichtet“ zu eröffnen, ist nicht bekannt. Jedenfalls aber fand der schwungvolle Marsch beim Publikum großen Anklang und richtete das Augenmerk der zahlreichen Köche darauf, dass es an diesem Mittag auch noch einige musikalische „Leckerbissen“ geben sollte.

Wewel präsentierte hierbei die ganze Bandbreite des Repertoires, das er nach der langen Corona-Pause mit den Musikerinnen und Musikern bereits wieder erarbeitet hat. Von bekannten Titeln der „Comedian Harmonists“, über den klassischen „Second Waltz“, die „Beach Boys“, musikalische Highlights von Michael Jackson oder James Last, bis hin zum Fliegermarsch und der Slavonicka-Polka war alles dabei!

Zufrieden zeigte sich Wewel am Ende nicht nur über das hohe musikalische Niveau des Auftritts. „Mir ist vor allem wichtig, dass jeder einzelne Musiker und das Orchester als Ganzes bei einem Auftritt seine Leistung bringen und das Publikum begeistern kann. Wir wollen nicht „Probe-Weltmeister“ werden, sondern unsere Zuhörer bei jedem unserer Auftritte mit unserer Musik überzeugen“, bringt Wewel seine Philosophie auf den Punkt. Dabei legt Wewel bei den Stimmeneinteilungen zugleich Wert darauf, dass jeder Musiker seine Chancen bekommt. „Sicher, bei einem Auftritt ist der Druck auf den einzelnen Musiker groß. Man kann nicht, wie in den Proben, abbrechen, korrigieren und neu beginnen. Aber genau das muss man lernen – auch, mit dem Erwartungsdruck umzugehen. Und meine Aufgabe als Dirigent ist dabei auch klar definiert: Ich kann einen Musiker nur fördern, wenn ich ihn fordere. Aber ich darf auch keinen Musiker überfordern!“ – Ganz besonders gefallen hat Wewel daher auch das Koch-Event „Kochen im Grünen“: „Auch bei den Köchen war zu spüren, dass jeder zeigen will, was er kann und an seine Grenzen und manchmal auch darüber hinaus geht. Das ist genau so, wie bei den Musikern – und es ist für den Einzelnen eine äußerst positive Erfahrung, wenn man dann erfolgreich ist, Bestätigung findet und die eigenen Grenzen wieder ein wenig weiter nach außen geschoben hat.“ Begeistert war Wewel aber auch von den Ergebnissen der Arbeit der Köche, denn natürlich waren die Musiker nach dem Auftritt auch noch zum Essen eingeladen.

„Ein außergewöhnliches Event mit einer ganz tollen Atmosphäre“, resümiert denn auch Wewel. „Beim nächsten Mal in zwei Jahren, ist der Musikverein selbstverständlich wieder gerne mit dabei!“ Und besonders dankt Wewel an dieser Stelle auch den anwesenden Mitgliedern der Köche-Vereinigung aus Dortmund und ihrem stimmgewaltigen Beitrag beim „Steigerlied“ („Glück auf, Glück auf“), das Wewel, der selbst aus dem Ruhrgebiet stammt, aus heimatlicher Verbundenheit immer vor dem Badner Lied zum Schluss des Auftritts auflegt.

Sommerzeit ist Ferienzeit!

Sommerzeit ist Ferienzeit? Nein, beim Musikverein 1929 Ketsch ist das nicht so – und auch noch nie so gewesen. Allein schon das eigene mehrtägige 29er Musikfest, das immer am letzten Juli-Wochenende durchgeführt wird, liegt häufig am Beginn der Schulferienzeit in Baden-Württemberg. Und auch das Ketscher Backfischfest, das eine Woche später beginnt, liegt praktisch immer inmitten der Schulferien.

Auch die laufende „Archivarbeit“ von Notenwart Klaus Zorn (rechts) und Clemens Dortelmann kennt keine Ferienzeit. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch

Viele Musiker und Helfer berücksichtigen dies schon frühzeitig bei ihrer Urlaubsplanung, soweit ihnen dies möglich ist. Genau so, wie Organisations-Chef Stefan Strobel bezüglich der Helfer, freut sich natürlich auch Chef-Dirigent Patrick Wewel über die zahlreichen Musiker und Musikerinnen, die trotz der Ferienzeit mit dabei sein können und die die verschiedenen Auftritte und sogar die Durchführung einer großen mehrtägigen Veranstaltung realisierbar machen. Trotzdem ist es schwieriger geworden – was aber nicht an einer geringeren Bereitschaft der Musikerinnen und Musiker liegt, sondern daran, dass deren Zahl insgesamt etwas geringer geworden ist. „Eine gewisse Fluktuation gibt es immer, schon altersbedingt“, erklärt Wewel, „nur sind in der Corona-Zeit leider fast keine neuen Musiker dazu gekommen.“ Wewel weist daher auch nochmals darauf hin, dass neue Musikerinnen und Musiker, die in einem modernen sinfonischen Blasorchester der Mittel- bis Oberstufe mitspielen wollen, beim Musikverein 1929 Ketsch stets herzlich willkommen sind. Das gilt ebenso natürlich auch für das Jugendorchester, in dem der musikalische Nachwuchs seine ersten Erfahrungen sammeln kann. Das Gesamtorchester probt immer freitags in der Rheinhallengaststätte von 20:00-22:15 Uhr; das Jugendorchester davon in der Zeit von 18:00-19:30 Uhr. Das Jugendorchester pausiert derzeit allerdings und startet erst wieder nach dem Ende der Sommerferien.

Für die Musikerinnen und Musiker des Gesamtorchesters steht jetzt auch schon wieder der nächste Auftritt an. Bei dem an diesem Wochenende im Ketscher Bruchgelände stattfindenden großen internationalen Koch-Event, das von den Enderle-Chuchi-Ketsch ausgerichtet wird, wird der Musikverein am Samstagmittag für die musikalische Unterhaltung sorgen. Chef-Dirigent Patrick Wewel hat das passende Programm bereits vorbereitet, das in den Freitagsproben aktuell erarbeitet wird. Aufgrund urlaubsbedingter Abwesenheiten hat Wewel diesmal einige Stimmen innerhalb der Register neu verteilen müssen; zudem werden die Ketscher Musiker am Samstag von einigen Gastmusikern unterstützt werden, die derzeit auch schon freitags regelmäßig mitproben. Für Wewel ist dabei klar: „Die Enderle-Chuchi-Ketsch zeichnen seit vielen Jahren beim 29er Musikfest für den beliebten Tafelspitz verantwortlich. Und wenn wir im Gegenzug bei den Enderle-Chuchi-Ketsch Musik machen, dann muss der Auftritt genau so perfekt sein, wie es der Tafelspitz immer ist!“ as

Auftritt auf dem Ketscher Backfischfest 2022

Schon traditionell spielt der Musikverein 1929 Ketsch den Frühschoppen am zweiten Sonntag auf dem Ketscher Backfischfest – allerdings gab es in den letzten Jahren Corona-bedingt leider kein Backfischfest! In diesem Jahr jedoch konnte das Ketscher Backfischfest endlich wieder durchgeführt werden und selbstverständlich war auch der Musikverein jetzt wieder mit dabei. Nach dem ökumenischen Gottesdienst bauten die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins auf der großen Bühne im Festzelt auf. Fast drei Stunden lang unterhielten Chef-Dirigent Patrick Wewel und das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch das zahlreich erschienene Publikum am Sonntagmorgen.

 

 

 

 

Hierfür hatte Wewel mit den Musikerinnen und Musikern ein sehr abwechslungsreiches Programm erarbeitet, das von der klassischen Blasmusik bis hin zu Titeln aus Rock und Pop reichte. „Der Musikverein Ketsch ist musikalisch sehr breit aufgestellt“, so Wewel, der das große Repertoire aus den verschiedensten Genres besonders schätzt und daraus ein Frühschoppenprogramm zusammengestellt hat, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei war. Mit „Stranger on the shore“ (Klarinette: Christian Scholz) und „One Moment in time“ (Altsaxophon: Franz Hauns) hatte Wewel auch zwei außergewöhnliche Solostücke in das Programm mit aufgenommen. Zu einem echten Frühschoppen gehört aber auch das „Prosit der Gemütlichkeit“ und so griff Franz Hauns dazwischen immer wieder einmal zum Mikrophon und zum Bierglas und stieß mit den Gästen gemeinsam an. Der Musikverein verabschiedete sich musikalisch von seinem Publikum mit zwei Zugaben und dem Badner Lied. – Für Chef-Dirigent Patrick Wewel war es die Premiere auf dem Ketscher Backfischfest als Dirigent des Musikvereins 1929 Ketsch. Wewel freut sich über den gelungenen Frühschoppen-Auftritt, mit dem der Musikverein 1929 Ketsch einmal mehr gezeigt hat, wie leistungsfähig das Ensemble nach der langen Corona-Pause schon wieder ist. Ein Dank geht an dieser Stelle auch an Audio-Ingenieur Daniel Mertsch (MEXIA Eventservice), der im Auftrag von Festwirt Stephan Finke beim Frühschoppen für die Veranstaltungstechnik verantwortlich zeichnete.

Für die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch steht Ende August bereits der nächste Auftritt an, wenn der Musikverein bei der von den Enderle Chuchi Ketsch ausgerichteten internationalen Kochveranstaltung „Kochen im Grünen“ spielen wird. Trotz Ferienzeit gehen daher auch die wöchentlichen Proben des Musikvereins weiter. as

Nachlese

Freut sich nach dem sehr erfolgreichen „29er Musikfest“ auf den nächsten Auftritt mit dem Musikverein 1929 Ketsch beim Frühschoppen am zweiten Backfischfest-Sonntag: Chef-Dirigent Patrick Wewel. – Foto: privat

Orga-Chef Steffan Strobel Foto: privat

Während sich Chef-Dirigent Patrick Wewel und die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch musikalisch schon auf den nächsten Auftritt beim Frühschoppen am zweiten Backfischfestsonntag (14.08.2022, ab 11:00 Uhr) vorbereiten, ist Orgawart Stefan Strobel noch intensiv mit der „Nachlese“ des 29er Musikfestes beschäftigt, denn schließlich ist „nach dem Musikfest“ immer auch schon wieder „vor dem Musikfest“, auch wenn dieses noch in der ferne liegt und erst am letzten Juliwochenende 2023 stattfinden wird: Was lief gut, wo gab es Probleme? Was kann man optimieren, wo sind Änderungen nötig? – Gerade die Zeit unmittelbar nach der Veranstaltung ist für diese Nachbetrachtungen besonders geeignet, da alles noch sehr präsent ist und andererseits jetzt bereits die Weichen für 2023 gestellt werden können. Als „Mann der Zahlen“, der sich trotz jahrelanger Erfahrung nicht einfach auf sein Bauchgefühl verlässt, steht bei Strobel dabei immer erst einmal eine genaue Auswertung und Analyse der aktuellen Zahlen am Anfang. Strobel weiß auch, dass sich im Laufe der Zeit Konsumgewohnheiten ändern können und daher etwa das Angebot an Speisen und Getränken stets an die sich verändernde Nachfrage angepasst werden muss. Dies gilt ebenso für die Berechnung der jeweiligen Mengen, die zudem oft schon frühzeitig geordert werden müssen. Zugleich muss Strobel dabei immer den begrenzten Platz in der Küchenzeile des Musikfestes im Blick haben – und nicht zuletzt den mit der Zubereitung und der Ausgabe verbundenen Arbeitsaufwand für die zahlreichen Helfer. Auch die Rückmeldungen der Festbesucher, der Helfer und nicht zuletzt natürlich auch der Musikerinnen und Musiker fließen in die Betrachtung mit ein. Am liebsten sind Strobel selbstverständlich Verbesserungsvorschläge, die bereits eine Stellungnahme zur konkreten Umsetzbarkeit und den damit verbundenen Auswirkungen beinhalten. Aber er weiß auch, dass viele nicht die Hintergründe und die Abhängigkeiten kennen (können), die dazu führen, dass eine Veränderung oder ein Eingriff hier zu Folgen dort und dann notwendigen weiteren Maßnahmen führen müssen. Dies alles zu bedenken, gegeneinander abzuwägen und zu einem praktikablen Ausgleich zu bringen, darin liegt die Hauptleistung der planerischen Arbeit von Strobel, der sich dabei immer auch auf die tatkräftige Unterstützung seiner Vorstandskolleginnen und -kollegen verlassen kann.
Patrick Wewel freut sich, dass er am kommenden Sonntag erstmals als Dirigent gemeinsam mit dem Musikverein 1929 Ketsch beim Ketscher Backfischfest auftreten wird. Denn für Wewel, der das Orchester bereits seit Ende 2019 leitet, ist es eine Premiere. Beim letzten Backfischfest-Auftritt des Musikvereins im Jahre 2019 stand noch der langjährige frühere Chef-Dirigent Kunihiro Ochi am Pult. – Aber für einen der Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch wird es am Sonntag dann schon der zweite Auftritt in dieser Woche auf der Bühne im großen Festzelt sein, denn Vize-Dirigent und Posaunist Julian Wittig hat dann bereits als Mitglied der bekannten Band „Who2Ladies“ am Mittwochabend mächtig für Stimmung im Zelt gesorgt. gk

 

Ausverkauft!

Das war Stefan Strobel, dem erfahrenen Orga-Chef des Musikvereins 1929 Ketsch, in den vielen Jahren, in denen er bereits in der Verantwortung für die Organisation und den reibungslosen Ablauf des großen 29er Musikfestes steht, noch nicht passiert: Ausverkauft!

Tatsächlich war es am Montagabend in diesem Jahr beim Wunschkonzert dann trotz aller Planungen doch soweit: Die Vorräte schmolzen zusehends dahin und nach und nach wurde das reichhaltige Angebot der Küchenzeile des 29er Musikfestes immer kleiner. Zum Glück war der Großteil der Gäste zu diesem Zeitpunkt bereits versorgt. Schon beim musikalischen „Start in den fröhlichen Feierabend“ war der Publikums-Zulauf bemerkenswert. Und bis zum Beginn des beliebten Wunschkonzertes waren dann alle Plätze restlos belegt. Chef-Dirigent Patrick Wewel sorgte mit dem Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch für die musikalische Unterhaltung und viel Stimmung. Schon am Sonntag konnte Strobel auf einen ausgezeichneten Festverlauf blicken.

Neben dem Musikverein unterhielten der Musikverein Harmonie Münzesheim und die Big Band des Musikvereins Plankstadt die Gäste und sorgten für ein abwechslungsreiches Programm. Das kulinarische Highlight am Sonntag war natürlich wieder der original Tafelspitz, für den die Enderle Chuchi Ketsch verantwortlich zeichneten. Für den Musikverein 1929 Ketsch war es nach langer Zeit wieder die erste große Veranstaltung – zuletzt hatte das 29er Musikfest im Jahr 2019 stattfinden können. Und auch das Wetter spielte in diesem Jahr mit, so dass alle Voraussetzungen für ein gutes 29er Musikfest gegeben waren. Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an Thomas Weber (Elektro Weber) und seine beiden Söhne, ohne deren Einsatz und Fachkenntnis ein solches Fest vom Musikverein technisch kaum durchgeführt werden könnte. Und natürlich dankt Strobel auch den zahlreichen Helferinnen und Helfern in der Küchenzeile, auf dem Bierwagen und an vielen anderen Positionen, die mit zu einem reibungslosen Ablauf des 29er Musikfestes beigetragen haben. Orga-Chef Strobel wird die Zahlen des diesjährigen 29er Musikfestes in den nächsten Wochen noch genauestens analysieren, denn selbstverständlich denkt er bereits an die Planungen des Musikfestes 2023.
Die nächste Gelegenheit, den Musikverein 1929 Ketsch zu hören, besteht übrigens beim Frühschoppen am zweiten Backfischfest-Sonntag (14.08.2022). gk

„2 Tage Musik & gute Laune“

Am kommenden Wochenende, genauer am Sonntagmorgen pünktlich um 11:00 Uhr ist es soweit: Das „29er Musikfest“ beginnt mit dem Frühschoppenkonzert des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Chef-Dirigent Patrick Wewel. Wenn der erste Ton auf dem Fest erklingt, werden die Spitzenköche der „Enderle Chuchi Ketsch“ nach vielstündiger Arbeit ihr Werk bereits fast vollendet haben: Ab 12:00 Uhr wird es am Sonntag auch in diesem Jahr wieder den Original österreichischen Tafelspitz mit Meerrettich und Kartoffeln geben, schon traditionell das ganz besondere kulinarische Highlight auf der aber auch sonst sehr reichhaltigen Speisekarte des 29er Musikfestes.

Ist mit dem Musikverein 1929 Ketsch bestens auf „2 Tage Musik & gute Laune“ beim 29er Musikfest vorbereitet: Chef-Dirigent Patrick Wewel. – Foto: privat

Mindestens so abwechslungsreich wie das Angebot an Speisen und Getränken ist natürlich auch das musikalische Programm, das Wewel für diesen Auftritt zusammengestellt hat. Eine kleine Kostprobe daraus war am vergangenen Sonntag beim Auftritt des Musikvereins 1929 Ketsch auf dem Ortsmittefest in Oftersheim hören. „Dass wir das eine oder andere Stück jetzt endlich einmal bei einem größeren öffentlichen Auftritt spielen konnten, war für die Musiker und für mich in der Vorbereitung auf das 29er Musikfest sehr wichtig“, so Wewel. „Geprobt haben wir natürlich recht viel in den letzten Wochen und Monaten, doch Proben haben einen ganz anderen Charakter als ein Auftritt, wenn es dann nämlich sozusagen wirklich darauf ankommt“, erläutert der begeisterte Tennisspieler Wewel, der hier gerne den Vergleich zwischen Training und sportlichem Wettkampf zieht. Die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch freuen sich darauf, dass sie sich am Sonntagmorgen dem Publikum mit der ganzen Bandbreite ihres Repertoires präsentieren können. Am Nachmittag sorgt dann der Musikverein Harmonie Münzesheim für musikalische Unterhaltung und im Anschluss setzt die bekannte Big Band des Musikvereins Plankstadt ihre musikalischen Akzente. Am Sonntagnachmittag steht den Besuchern auch wieder ein großes Kuchenbuffet selbstgebackener Kuchen und Torten zur Auswahl. Der zweite Tag des 29er Musikfestes am Montag beginnt um 18:00 Uhr mit dem Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch und dem „Start in den fröhlichen Feierabend“. Ab 20:00 Uhr steht dann das beliebte „Wunschkonzert“ auf dem Programm, bei dem es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen gibt. Für den reibungslosen Ablauf des 29er Musikfestes sorgen an beiden Festtagen Orga-Chef Stefan Strobel und sein Team mit einer Vielzahl von Helfern.

Wer jetzt den Weg zum 29er Musikfest nimmt, der sieht, dass auf dem Festplatz im Bruch die Vorbereitungen auf das eine Woche später beginnende Ketscher Backfischfest bereits in vollem Gange sind. Auch dort wird der Musikverein 1929 Ketsch in diesem Jahr wieder einen Auftritt haben und wird unter der Leitung von Chef-Dirigent Patrick Wewel die Besucher im Festzelt beim traditionellen Frühschoppenkonzert am zweiten Backfischfestsonntag musikalisch unterhalten.  gk

Musikfest-Vorbereitungen auf der Zielgeraden

Nicht nur musikalisch ein Aktiv-Posten im Verein: Tubist Clemens Dortelmann (Bild) und Satzkollege Manfred Lange haben wieder die Plakatständer des Musikvereins 1929 Ketsch für das „29er Musikfest“ vorbereitet und in Ketsch aufgestellt. – Foto: Musikverein

Seit dieser Woche stehen sie wieder in Ketsch: Die Plakatständer des Musikvereins 1929 Ketsch, die auf das große zweitägige „29er Musikfest“ hinweisen, das am Sonntag, 31.07.2022, mit dem Frühschoppenkonzert des Musikvereins beginnt. Die Tuba-Satzkollegen Clemens Dortelmann und Manfred Lange, zwei Vereinsmitglieder, die nicht nur musikalisch, sondern auch darüber hinaus stets zur Stelle sind, wenn es etwas zu tun gibt, haben am vergangenen Sonntagvormittag wieder die Plakate auf die Plakatständer geklebt und diese anschließend auch gleich im Ortsgebiet aufgestellt. Die Vorbereitungen für das 29er Musikfest sind jetzt sozusagen auf der Zielgeraden und Orga-Chef Stefan Strobel ist noch mit zahlreichen organisatorischen Details beschäftigt, um einen reibungslosen Verlauf der zuletzt im Jahre 2019 durchgeführten Veranstaltung sicher zu stellen. Für den reibungslosen musikalischen Verlauf der Veranstaltung sorgen in diesem Jahr Chef-Dirigent Patrick Wewel und Vize-Dirigent Julian Wittig mit dem Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch sowie der Musikverein Harmonie Münzesheim und die Big Band des Musikvereins Plankstadt.
Am Montagabend, dem zweiten Veranstaltungstag, beginnt nach dem musikalischen Start in den Feierabend pünktlich um 20:00 Uhr das beliebte „Wunschkonzert“, bei dem auch in diesem Jahr wieder zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen sind. An diesem Wochenende steht jetzt aber am Sonntag, 24.07.2022, erst einmal noch ein anderer Auftritt für Chef-Dirigent Patrick Wewel mit den Musikerinnen und Musikern des Gesamtorchesters auf dem Programm: Der Musikverein 1929 Ketsch spielt ab 15:00 Uhr beim „Ortsmittefest“ in Oftersheim auf der großen Bühne hinter dem Rathaus.
Die professionelle Gestaltung der Plakate für das „29er Musikfest“ hatte übrigens auch in diesem Jahr dankenswerter Weise wieder Helmut Schaefer übernommen, der selbst viele Jahre den Musikverein 1929 Ketsch als 1. Vorsitzender geführt hatte und dem Verein weiterhin eng verbunden ist. as

Endlich wieder MUFE !

„29er Musikfest 2022“

Will dem Publikum beim „29er Musikfest“ des Musikvereins 1929 Ketsch musikalisch etwas ganz Besonderes bieten: Chefdirigent Patrick Wewel. – Foto: privat

Nach langer Pause ist es in diesem Jahr endlich wieder soweit: Am letzten Juliwochenende (So., 31.07. – Mo., 01.08.2022) findet das „29er Musikfest“ des Musikvereins 1929 Ketsch vor der Ketscher Rheinhalle statt. Aufgrund der kurzen Vorlaufphase und des hohen organisatorischen Aufwandes haben sich die Verantwortlichen im Musikverein 1929 Ketsch entschlossen, das erste Musikfest nach der Corona-Zwangspause in einem etwas kleineren Rahmen stattfinden zu lassen. Das Musikfest vor der Rheinhalle beginnt in diesem Jahr nicht wie sonst schon am Samstagabend, sondern erst am Sonntagmorgen. Zum Auftakt präsentiert sich das Gesamtorchester unter der Leitung von Chef-Dirigent Patrick Wewel beim traditionellen Frühschoppenkonzert. Von 11:00 – 13:30 Uhr werden die Musikerinnen und Musiker das Publikum mit einem bunten Querschnitt aus ihrem umfangreichen Repertoire unterhalten. Ab 12:00 Uhr gibt es auch in diesem Jahr wieder den beliebten Original österreichischen Tafelspitz, für den in bewährter Manier die Spitzenköche der Enderle-Chuchi Ketsch verantwortlich zeichnen. Am Nachmittag ist dann der Musikverein Harmonie Münzesheim zu Gast, der unter der Leitung von Dirigent Rainer Rücker mit traditioneller und moderner Blasmusik für musikalische Abwechslung sorgen wird. Die Besucher des 29er Musikfestes können daneben aus einem reichhaltigen Kuchenbuffet selbstgebackener Kuchen und Torten wählen. Später tritt dann Patrick Wewel erneut an das Dirigentenpult – diesmal aber nicht als Chef-Dirigent des Musikvereins 1929 Ketsch, sondern in seiner Eigenschaft als musikalischer Leiter der bekannten Big Band des Musikvereins Plankstadt, mit der Wewel ab etwa 17:00 Uhr Stimmung, besondere musikalische Highlights und einen beschwingten musikalischen Ausklang des Abends garantiert. Am Montagabend begleiten die Musikerinnen und Musiker des Gesamtorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch die Zuhörer ab 18:00 Uhr musikalisch in den Feierabend, bevor dann um 20:00 Uhr das beliebte „Wunschkonzert“ auf dem Programm steht, bei dem auch in diesem Jahr wieder zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen sind. Im Hintergrund des 29er Musikfestes hält Orga-Chef Stefan Strobel die Fäden fest in der Hand, der mit seinem großen Helferteam dafür sorgt, dass den Besuchern neben bester musikalischer Unterhaltung auch wieder eine äußerst reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken geboten wird, die keine Wünsche offen lässt.

Wer schon einmal einen kleinen musikalischen Vorgeschmack auf das 29er Musikfest erleben will, der kann das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung seines Chef-Dirigenten Patrick Wewel am Sonntag, 24. Juli 2022, ab 15:00 Uhr beim Ortsmittefest in Oftersheim auf der großen Bühne hinter dem Rathaus sehen und hören. as

Vorbereitungen für das „29er Musikfest“

Praktisch keine freie Minute mehr hat Orgawart Stefan Strobel in diesen Wochen, wenn das große „29er Musikfest“ des Musikvereins 1929 Ketsch vor der Tür steht. Am letzten Juli-Wochenende ist es soweit. In diesem Jahr startet des Musikfest aber erst am Sonntagvormittag (31.07.2022). Auf den Samstagabend, der in den Vorjahren immer mit einer Party-Band gestaltet worden war, haben die Verantwortlichen des Musikvereins im ersten Jahr nach der langen Corona-Zwangspause verzichtet. Gründe hierfür waren vor allem die recht kurze Vorlauf- und Planungszeit, das mit einer Band und dem Aufwand für eine große Bühne und umfangreiche Technik verbundene hohe wirtschaftliche Risiko sowie die große Anzahl an Helfern, die für die Durchführung eines solchen Events benötigt werden. Vor diesem Hintergrund erschien es vernünftiger, „einen Gang herunter zu schalten“ und das 29er Musikfest diesmal in etwas verkürzter Form stattfinden zu lassen. „Den Charakter des 29er Musikfestes werden wir natürlich beibehalten“, betont die 2. Vorsitzende Nina Zorn. „Das Frühschoppenkonzert am Sonntagvormittag gibt es in diesem Jahr ebenso, wie den beliebten Tafelspitz, für den wieder die Spitzenköche der Enderle-Chuchi-Ketsch verantwortlich zeichnen. Auch das „Wunschkonzert“ am Montagabend steht mit auf dem Programm. – Und wenn sich alles hoffentlich wieder normalisiert und eingespielt hat, wollen wir 2023 dann selbstverständlich wieder zum dreitägigen 29er Musikfest mit einer Band am Samstagabend zurückkehren.“

Derweil ist Strobel mit seinem Orga-Team noch intensiv mit der Helfer-Suche, der Gestaltung und der Einteilung der Dienstpläne beschäftigt. Bei einem so großen Fest mit einem umfangreichen Angebot unterschiedlicher Speisen und Getränke müssen zahlreiche Positionen durchgehend besetzt werden, um dem erwarteten Zulauf gerecht zu werden, damit es möglichst auch in Stoßzeiten keine langen Wartezeiten gibt. Strobel schätzt es daher sehr, wenn ihm langjährige erfahrene Helfer auch in diesem Jahr ihre Teilnahme wieder zusagen. Er freut sich aber auch immer über neue Helfer, die erstmals mit dabei sind.

Will dem Publikum beim „29er Musikfest“ des Musikvereins 1929 Ketsch musikalisch etwas ganz Besonderes bieten: Chefdirigent Patrick Wewel. – Foto: privat

 

Auch die musikalischen Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Chefdirigent Patrick Wewel will die Gelegenheit nutzen und das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch mit der ganzen Bandbreite seines Repertoires präsentieren. Einige besondere Highlights werden dabei dem Publikum am Montagabend beim beliebten „Wunschkonzert“ geboten, bei dem es auch wieder attraktive Preise zu gewinnen gibt. Doch aktuell heißt es erst einmal proben, proben, proben, bis es dann Ende Juli soweit ist.

 

 

 

Einen kleinen musikalischen Vorgeschmack auf das 29er Musikfest gibt es bereits am 24. Juli 2022 in Oftersheim beim Ortsmittefest. Der Musikverein 1929 Ketsch spielt dort am Sonntagnachmittag auf der großen Bühne hinter dem Rathaus ab 15:00 Uhr.  as