„Eigentlich …“

Ja, eigentlich wäre am letzten Wochenende ja Fastnacht gewesen und der Musikverein 1929 Ketsch wäre am Sonntag wieder ganz vorne beim großen Umzug durch die Ketscher Straßen mitgelaufen. – Aber bekanntlich wurde die Straßenfastnacht in diesem Jahr erneut Corona-bedingt schon frühzeitig abgesagt; unabhängig davon aber wäre bei der aktuellen weltpolitischen Lage jetzt ohnehin niemandem zum Feiern zumute. Nicht nur die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins hoffen natürlich, dass sich die Voraussetzungen zum Positiven verändern und der große Ketscher Umzug im Jahre 2023 dann endlich wieder wie gewohnt stattfinden kann. – Neben dem musikalischen Einsatz bei der Straßenfastnacht, sind die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch seit vielen Jahren aber auch regelmäßig als unterstützendes Helferteam am Samstagabend an verschiedenen Stellen beim „Ketscher Lumbeball“ in der Rheinhalle im Einsatz, so etwa im Foyer bei der Kartenkontrolle, an der Garderobe und – stets stark gefordert – hinten in der Spülküche. Chef-Dirigent Patrick Wewel hat noch gute Erinnerungen an die letzte Fastnacht 2020 und den Umzug durch die Ketscher Straßen. Dies war sein letzter Auftritt mit dem Musikverein, bevor Corona alles änderte.

Tubist Clemens Dortelmann (re.), der Leiter der Lumbeball-Spülküche, freut sich, dass Chef-Dirigent Patrick Wewel das Team bei der nächsten Gelegenheit unterstützen wird. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch

Beim Ketscher Lumbeball hatte Wewel damals nicht mitgeholfen. „Ich war der neue Chef-Dirigent und habe mir den Lumbeball natürlich angeschaut“, so Wewel. „Vermutlich hat sich aber niemand getraut, mich zu fragen, ob ich irgendwo mithelfen würde. Inzwischen kennen wir uns jedoch schon ganz gut und die Musiker wissen, wie sie mich einschätzen können. Und umgekehrt gilt das natürlich ebenso.“ Für Wewel, der sich immer als Teil des Gesamtorchesters sieht, ist es ganz selbstverständlich, dass er bei einem solchen Einsatz der Musiker auch mithelfen würde. Und so hat Tubist Clemens Dortelmann, der den Spülkücheneinsatz der Musiker beim Ketscher Lumbeball leitet, Wewel schon einmal angesprochen, ob er das Team nicht unterstützen will. Seinen „neuen Arbeitsplatz“ hat ihm Dortelmann bereits gezeigt und Wewel hat spontan zugesagt, das Spülküchenteam bei der nächsten Gelegenheit tatkräftig zu unterstützen. Noch unsicher ist sich Wewel allerdings, wie er das organisatorisch regeln kann: „Wenn mir mein Spülküchen-Chef sagt, dass die Arbeit nach Ende der Veranstaltung morgens um 03:00 Uhr erst noch einmal so richtig beginnt und er auf dem Heimweg die Brötchen für das Frühstück kauft, dann weiß ich nicht, ob ich am Morgen noch nach Hause nach Mannheim fahren sollte, um kurz darauf wieder in Ketsch zu sein, damit wir beim Umzug rechtzeitig Aufstellung nehmen können.“ Für die detaillierten Fastnachts-Planungen 2023 hat Wewel aber noch etwas Zeit. – Jetzt hat Wewel erst einmal das Frühjahrskonzert 2022 im Blick (Sonntag, 15. Mai 2022, 17:00 Uhr, Rheinhalle Ketsch). Im Vorfeld stehen zahlreiche zusätzliche Satz- und Registerproben an. Und auch verschiedene Instrumental-Workshops sollen noch stattfinden. Wewel zeigt sich sehr optimistisch, dass das alles hervorragend gelingen wird: „Nach der langen Corona-Zwangspause wollen die Musikerinnen und Musiker endlich wieder zeigen, was sie können. Alle sind hoch motiviert und mit größtem Einsatz bei der Sache.“    as

 

 

Neue Musikerinnen und Musiker im Orchester

Die regelmäßige Probearbeit des Musikvereins 1929 Ketsch geht weiter voran, und wenn die musikalischen Ergebnisse im Mai (Sonntag, 15.05.2022, 17:00 Uhr) beim großen Frühjahrskonzert des Musikvereins in der Rheinhalle präsentiert werden, dann werden auch diesmal wieder einige Musikerinnen und Musiker auf der Bühne sitzen, die erstmals bei einem Frühjahrskonzert mitspielen.

Mit zusätzlichen Satz- und Registerproben wird die Probearbeit des Musikvereins 1929 Ketsch in der heißen Phase der Vorbereitung auf das Frühjahrskonzert weiter intensiviert. – Foto: Musikverein

„Das ist eine ganz normale Entwicklung und in jedem Jahr so“, erklärt der 1. Trompeter und Pressechef Alexander Schulz, der sich gleich darauf aber korrigiert: „In den beiden letzten Jahren wäre es zumindest so gewesen – leider aber konnte dann das Frühjahrskonzert aufgrund der Corona-Regelungen jeweils nicht durchgeführt werden.“ Schulz ist aber recht optimistisch, dass die weitere Entwicklung der Pandemie in diesem Jahr eine Durchführung des großen Konzerts in der Rheinhalle zulassen wird. „Wir haben den ursprünglich auf Ende März geplanten Konzerttermin auf Mitte Mai verschoben; das war sicher eine richtige Entscheidung.“ Unter welchen konkreten Bedingungen das Frühjahrskonzert des Musikvereins 1929 Ketsch stattfinden kann, steht aber auch heute, gerade einmal elf Wochen vor dem Konzerttermin, noch nicht fest. Eine besondere Herausforderung ist dies für den Chef der Organisation, Stefan Strobel, und sein Team. Wie viele Zuhörer dürfen in die Rheinhalle? Wie kann bestuhlt werden? Was und wie muss am Eingang kontrolliert werden? Dürfen Getränke ausgegeben und Speisen angeboten werden? Wie viele Helfer werden für die Organisation benötigt? Das alles sind Fragen, die aufgrund der Corona-Regelungen heute ganz anders als früher gestellt und beantwortet werden müssen. Vielfach heißt es derzeit jedoch noch, erst einmal abwarten und sehen, wie sich die gesamte Situation und die Regelungen weiter entwickeln. Eine langfristige Planung, wie sonst eigentlich üblich, ist unter diesen Voraussetzungen leider nicht möglich. – Musikalisch wird die Probearbeit in den nächsten Wochen noch einmal zusätzlich intensiviert. Einige Satz- und Registerproben werden hinzu kommen und nach Möglichkeit sollen den Musikern im Rahmen des laufenden IMPULS-Förderprogramms auch nochmals verschiedene Workshops angeboten werden. Das diesjährige Frühjahrskonzert des Musikvereins 1929 Ketsch würde dann den Höhepunkt und zugleich auch den Schlusspunkt des umfangreichen Förderprogramms bilden. „Gerade für neue Musikerinnen und Musiker ist die „heiße Phase“ der direkten Konzertvorbereitung ein besonderes Erlebnis“, so Schulz. „Und dann das Gefühl als Musiker, nach Wochen und Monaten der intensiven Vorbereitung auf der Bühne der Rheinhalle zu sitzen und vor großem Publikum ein gelungenes Konzert abzuliefern, das ist einfach unbeschreiblich!“, sagt selbst ein „alter Routinier“ wie Schulz mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung.   as

„Von 0 auf 100“ in nur einer Woche?

Im Feuilleton der Tageszeitung liest man gelegentlich von einem bejubelten Gastdirigat eines international bekannten Dirigenten und fragt sich: Wie ist das möglich? Schließlich hat der Dirigent vor dem Auftritt vielleicht gerade nur in ein oder zwei Proben mit dem Orchester gearbeitet. Sicher, es handelt sich dabei um ein Profi-Orchester mit ausgezeichneten Musikern, die ihre Instrumente perfekt beherrschen und ebenso ihre Stimmen. Oftmals kennen die Musiker die Werke bestens und haben sie schon mehrfach unter verschiedenen Dirigenten aufgeführt. Der Dirigent muss sich jedenfalls nicht im Entferntesten fragen, ob der Musiker seine Stimme überhaupt fehlerfrei spielen kann; und auch der Musiker stellt sich eher die Frage, wie sich dieser Dirigent die Details einer bestimmten Passage vorstellt, die er als maßgeblicher Instrumentalist selbstverständlich sowohl in der einen Weise wie auch in anderer Weise spielen könnte. Im Bereich der Laienmusik sieht das aber meist ganz anders aus. Hier ist die stetige Arbeit des Dirigenten mit dem Orchester eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass ein Auftritt oder ein Konzert gelingt.

„Es heißt ja immer: Ein Instrument zu spielen, ist wie Fahrrad fahren. – Okay, dann bin ich der Verkehrspolizist!“, lacht Chef-Dirigent Patrick Wewel.

„Oft wird darauf hingewiesen, dass das Orchester das Instrument des Dirigenten sei“, so Chef-Dirigent Patrick Wewel. „Das heißt aber eben auch, dass ich während eines Auftritts nicht unmittelbar eingreifen kann. Ganz egal, welche Zeichen ich gebe, ich bin darauf angewiesen, dass die einzelnen Musiker dies umsetzen (und  erst einmal erkennen, was sie umsetzen sollen).“ Umso wichtiger ist für Wewel daher auch, dass die Musiker möglichst regelmäßig an den Proben teilnehmen. „In den Proben versuche ich, den Musikern meine Vorstellung von einem Stück, bestimmten Stellen oder Phrasierungen zu vermitteln. Und alle Musiker müssen die relevanten Details verinnerlicht und in ihren Noten eingetragen haben. Denn wenn an einer leisen Stelle auch nur ein Musiker zu laut spielt, dann ist der ganze Effekt schon dahin“, gibt Wewel ein praktisches  Beispiel. Gerade weil die Arbeit mit einem  Laienorchester kein Sprint, sondern eher ein Dauerlauf ist, freut sich Wewel, dass trotz aller Einschränkungen die Probearbeit auch in Coronazeiten zumindest weitgehend aufrecht erhalten werden und der Musikverein 1929 Ketsch hierfür die große Rheinhalle nutzen konnte. Auch wenn aus verschiedensten Gründen in dieser Zeit nicht alle Musiker am Probebetrieb regelmäßig teilnehmen konnten, so fängt man nach Corona zumindest nicht bei Null an. Denn sozusagen in kürzester Zeit „von 0 auf 100“ hochfahren, das würde sicher überhaupt nicht funktionieren. Für die nächste Zeit hofft Wewel auf eine weitere schrittweise Normalisierung der Probearbeit. „Ein Instrument spielen ist wie Fahrradfahren – wenn man es einmal kann, verlernt man es nicht!“, erklärt Wewel. „Trotzdem sind die ersten großen Fahrradtouren nach einer längeren Winterpause meist recht beschwerlich.“ Das stetige Üben eines jeden Musikers sowie das gemeinsame Spielen im Ensemble und die regelmäßigen Proben sind daher sehr wichtig. Besonders gilt dies für die noch verbleibende Zeit bis zum Termin des Frühjahrskonzerts des Musikvereins 1929 Ketsch in der Rheinhalle (Sonntag, 15. Mai 2022, 17:00 Uhr). „Ich bin sehr optimistisch, dass das ein ausgezeichnetes Konzert des Gesamtorchesters werden wird – denn jeder einzelne Musiker weiß, dass es auf ihn ankommt!“  as

Verbandswesen

Das Gesamtorchester probt regelmäßig auch unter der Leitung seines Vize-Dirigenten Julian Wittig, der auch beim anstehenden Frühjahrskonzert einen Teil des Programms übernehmen wird. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch

Die seit nunmehr über zwei Jahren andauernde Corona-Zeit mit ständig neuen Entwicklungen und immer wieder veränderten Regelungen hat in verschiedenen Bereichen aber auch zu neuen Erkenntnissen geführt bzw. die Aufmerksamkeit auf Dinge gelenkt, die zuvor nicht im Fokus standen. Eine solche Erkenntnis ist beispielsweise auch, wie viele und vor allem wie unterschiedliche Organisationen es im Bereich der Amateurmusik gibt. Denn die Beschränkungen im Bereich der Amateurmusik für Proben und Veranstaltungen (für Berufsmusiker und Profi-Orchester gelten insoweit andere Regelungen) trafen nicht nur Blasmusikvereine, wie den Musikverein 1929 Ketsch, sondern zum Beispiel auch Orchestervereinigungen und Chöre. Und da alle Amateurmusikvereine und –vereinigungen denselben Regelungen folgen und passende Konzepte erstellen und umsetzen müssen, mit denen den Vorgaben Genüge getan und mit denen sichergestellt wird, dass die musikalische Tätigkeit trotz aller Beschränkungen soweit wie möglich aufrecht erhalten werden kann, haben sich in Baden-Württemberg die jeweiligen Verbände, in denen die einzelnen Vereine organisiert sind, zusammengeschlossen und gemeinsam Hygienekonzepte und andere Handreichungen für ihre Mitgliedsvereine erstellt und fortlaufend an die sich stetig ändernden Regelungen angepasst. Für die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch war es dabei interessant zu sehen, welche verschiedenen Organisationen sich hier zusammengeschlossen haben – teilweise auch solche, von deren Existenz man zuvor vielleicht noch nie etwas gehört hatte. Neben dem eigenen Verband (BVBW – Blasmusikverband Baden-Württemberg) sind dies die Nachbar- und Dachverbände, wie der BDB – Bund Deutscher Blasmusikverbände und die BDMV – Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände. Aus dem Chor-Bereich sind der Badische und der Schwäbische Chorverband (BCV bzw. SCV), der Baden-Württembergische Sängerbund (BWSB) und der Landesverband Baden-Württemberg des Verbandes Deutscher Konzertchöre (VDKC) zu nennen. Beteiligt sind ferner der Evangelische Posaunendienst in Deutschland (EpiD), der Deutsche Harmonika-Verband (DHV), der Bund Deutscher Zupfmusiker (BDZ), der Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Zithermusik-Bundes (DZB), der Landesverband Baden-Württembergischer Liebhaberorchester (LBWL) und der Landes-Hackbrett-Bund (LHB). – Nun, wie viele der genannten Verbände waren Ihnen bislang bekannt? Fachlich unterstützt werden die von den Verbänden eingerichteten Arbeitskreise dabei übrigens vom Freiburger Institut für Musikermedizin (FIM) an der Hochschule für Musik und dem Universitätsklinikum Freiburg, einer national und international führenden und sehr angesehenen Einrichtung, von der der normale Hobbymusiker vor Corona aber wahrscheinlich auch noch nichts gehört hatte. Die Pandemie ist insoweit zugleich ein Beispiel dafür, dass der Aufbau und die Unterhaltung einer (im normalen Alltag in der Öffentlichkeit vielfach nicht allzu präsenten) Verbandsstruktur gerade in Krisenzeiten vor Vorteil sein kann, um Aufgaben zu bewältigen, die ein einzelner Verein niemals stemmen könnte.

Probetätigkeit

Unterstützt die organisatorische Umsetzung der Einlasskontrolle zu den Probeterminen in der Rheinhalle: Saxophonist Andreas Koch. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch

„Klar, auch früher schon wollte der Dirigent natürlich gerne frühzeitig vor dem Probetermin wissen, welche Musiker da sein werden. Dies hing aber allein damit zusammen, dass er seine Probeplanung darauf abstellen wollte. Schließlich lohnt es sich z.B. nicht ein Werk mit schwierigen Trompetenstellen zu proben, wenn das Trompetenregister an diesem Tag überwiegend mit Abwesenheit glänzt“, so der 1. Trompeter und Pressechef Alexander Schulz.

In Corona-Zeiten hat die Anwesenheitsliste aber eine wichtige zusätzliche Bedeutung erlangt, da sie die Basis für die erforderliche Dokumentation der anwesenden Teilnehmer und die Einlasskontrolle mit Prüfung der Zugangsvoraussetzungen darstellt. Für die Probetätigkeit von Musikvereinen gilt seit November 2021 bereits wieder „2G+“, wobei sich die Verantwortlichen des Musikvereins 1929 Ketsch unabhängig von der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg für eine konsequente Umsetzung („echtes“ 2G+) entschieden haben, was bedeutet, dass Ausnahmen (etwa für Geboosterte) nicht zur Anwendung kommen, so dass jeder Musiker zum Probetermin einen offiziellen aktuellen Schnelltest benötigt. „Da die Probe am Freitagabend für die Musiker ein feststehender Termin ist, auf den sie sich entsprechend vorbereiten und frühzeitig einen Testtermin vereinbaren können, klappt das praktisch ganz gut“, erklärt Schulz. Bei der konkreten Umsetzung der Einlasskontrolle und der Dokumentation helfen regelmäßig Tubist Clemens Dortelmann und Saxophonist Andreas Koch, die dafür noch früher als sonst zur Probe kommen, aufbauen und sich einspielen müssen, denn bei allem organisatorischem Mehraufwand soll natürlich gleichwohl sichergestellt sein, dass die Probe pünktlich um 20:00 Uhr beginnen kann.
Wie lange die besonderen Regelungen noch gelten, ist derzeit nicht absehbar. Auch die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch hoffen selbstverständlich auf eine baldige Normalisierung und vor allem auch darauf, dass im Jahr 2022 endlich wieder Veranstaltungen und Auftritte möglich werden. Der Termin des Frühjahrskonzerts (Sonntag, 15. Mai 2022, Rheinhalle), für das aktuell intensiv geprobt wird, steht jedenfalls weiterhin fest im Terminkalender des Musikvereins. Und inzwischen gibt es auch schon wieder erste Auftrittsanfragen für den Sommer 2022. as

Ordnung muss sein!

„Wurde Largo nicht schon längst eingesammelt?“, „Wie kommt die Nummer 17 zwischen 42 und 43?“, „Hat das Stück King of the Road nicht eine Nummer?“ „Was macht denn die 3. Stimme in meiner Mappe?“- Ja, Fragen über Fragen, die sich stellen, wenn man nach längerer Zeit wieder einmal die Mappe durchforstet und Ordnung schafft. Die Gründe für die meist mit der Zeit entstehende Unordnung sind vielfältig: Manchmal werden Stücke nach einem Auftritt nicht gleich einsortiert, sondern nur schnell vorne in die Mappe gelegt („Das mache ich dann am Freitag in der nächsten Probe“). Oder man leiht sich in einer Probe oder bei einem Auftritt schnell eine benötigte Stimme aus, die dann aber nicht zurück gegeben sondern in einer anderen Mappe einsortiert wird. Und vielleicht war bei einer Notenrückgabe ein Musiker gerade einmal nicht in der Probe, so dass seine Noten in der Mappe verblieben.

Zu den beliebtesten Tätigkeiten gehört das Sortieren der Mappe vielleicht nicht, aber manchmal muss es eben sein! – Foto: Musikverein 1929 Ketsch

Und so stand auch beim Jugendorchester des Musikvereins 1929 Ketsch nach längerer Zeit wieder einmal eine „Aufräumaktion“ an, bei der die Stücke nach ihren Nummern ordentlich sortiert wurden, andere Stücke erstmals eine Nummer erhielten und im aktuellen Repertoire nicht mehr gespielte Stücke aussortiert wurden. Wirklich beliebt sind die Aufräumaktionen bei den jungen Musikerinnen und Musikern nicht, denn schließlich macht es viel mehr Spaß, in den Proben gemeinsam mit anderen sein Instrument zu spielen. Aber von Zeit zu Zeit ist es einfach dringend notwendig, wieder einmal Ordnung zu schaffen. – Eine solche Aufräumaktion verursacht übrigens auch in der Folge noch viel Arbeit, nämlich für Klaus Zorn, den Notenwart des Musikvereins. Denn die zahlreichen aussortierten Stücke bzw. Einzelstimmen müssen natürlich auch wieder den Weg zurück in das umfangreiche Archiv finden und dort korrekt abgelegt werden. Weit über 2.000 Werke umfasst das Archiv des Musikvereins 1929 Ketsch, über das der „Herr der Noten“ seit vielen Jahren aufmerksam wacht.
Chef-Dirigent Patrick Wewel weist darauf hin, dass demnächst sicher auch einmal eine entsprechende Aufräumaktion für die Musikerinnen und Musiker des Gesamtorchesters anstehen wird. „Derzeit proben wir ja in erster Linie für das am Sonntag, 15. Mai 2022, 17:00 Uhr, geplante Frühjahrskonzert in der Rheinhalle. Wir hoffen aber natürlich, dass wir danach im Sommer dann auch wieder Auftritte bei verschiedenen Gelegenheiten in Ketsch und Umgebung spielen können und dafür müssen die Mappen auf einen aktuellen Repertoire-Stand gebracht werden.“   as

Hoffnung auf das Jahr 2022

Das vergangene Jahr 2021 war besonders auch zum Schluss wieder stark von Corona und den daraus folgenden Einschränkungen geprägt. Und zu Beginn des neuen Jahres 2022 wird sich hieran erst einmal nicht viel ändern; doch besteht die Hoffnung, dass sich die Lage zum Frühjahr/Sommer hin bessern wird. „Auch wenn es im ersten Quartal 2022 voraussichtlich keine Auftritte geben wird, werden die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch jedenfalls weiter regelmäßig proben, sofern dies möglich ist“, so der Pressechef und 1. Trompeter Alexander Schulz. „Und sobald sich die Situation bessert, werden wir natürlich die sich dann ergebenden Möglichkeiten nutzen“, erklärt Schulz, der hierbei vor allem das auf den 15. Mai 2022 verlegte Frühjahrskonzert in der Rheinhalle im Blick hat, für das im Vorfeld noch mehrere Sonder- und Registerproben bzw. Probewochenenden durchgeführt werden sollen. „In einer Zeit, in der kaum ein bis zwei Wochen im Voraus sicher geplant werden kann, sind das aber alles nur grobe Zielvorstellungen. Wir müssen abwarten, wie es sich konkret weiter entwickelt und dann jeweils sehr schnell und flexibel reagieren“, stellt Schulz klar.
Von der Corona-Pandemie stark beeinträchtigt war auch die Umsetzung der Maßnahmen des Musikvereins 1929 Ketsch im Rahmen seiner Förderung durch das Projekt IMPULS (nähere Informationen zu diesem Projekt sind auf der Homepage des Musikvereins abrufbar). Der genehmigte Förderzeitraum war bis zum 31.12.2021 begrenzt; durch die Einschränkungen konnte aber leider nur erst ein Teil der geplanten Maßnahmen umgesetzt werden. Aktuell hat den Musikverein 1929 Ketsch jetzt die erfreuliche Nachricht erreicht, dass der Förderzeitraum antragsgemäß verlängert wurde und das Projekt nunmehr bis zum 31.05.2022 abgeschlossen werden muss. „Das ist eine sehr gute Nachricht, denn damit haben wir die Chance, auch die bisher noch offenen geplanten Maßnahmen umzusetzen und weiter intensiv am musikalischen Neustart nach Corona zu arbeiten“, freut sich Schulz.
Den Blick nach vorne richtet auch der Blasmusikverband Rhein-Neckar und hat für Anfang August 2022 wieder verschiedene Ausbildungskurse (sog. „D-Kurse“) geplant. Stattfinden sollen diese in der Evangelischen Jugendbildungsstätte in Neckarzimmern, in der Ende November 2021 gerade das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch erfolgreich sein auswärtiges Probewochenende durchgeführt hat. Die Jugenddirigenten Lea Koch und Lukas Schilling hoffen, dass die Kurse wie geplant durchgeführt werden können und in diesem Jahr dann auch wieder einige Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Musikvereins Gelegenheit haben, an den Kursen teilzunehmen. Pressechef Alexander Schulz möchte die Gelegenheit nutzen und dankt allen Lesern der Ketscher Nachrichten für ihr Interesse an den Mitteilungen des Musikvereins 1929 Ketsch im vergangenen Kalenderjahr. „Nachdem in der Vergangenheit zumindest regelmäßig über den Musikverein zu lesen war, würden wir uns freuen, wenn der Musikverein in diesem Jahr auch wieder regelmäßig bei öffentlichen Veranstaltungen zu hören ist“, gibt Schulz zugleich seiner Hoffnung für das noch junge Jahr 2022 Ausdruck. as

2022 kann kommen!

Der Musikverein 1929 Ketsch wünscht allen Mitgliedern und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr 2022!

Auch die Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch wünschen eine Frohe Weihnacht und einen guten Start in das neue Jahr 2022. – Foto: Musikverein

 

– Das Jahr 2021 war besonders auch jetzt zum Schluss wieder stark von Corona und den daraus folgenden Einschränkungen geprägt. Zu Beginn des neuen Jahres 2022 wird sich hieran erst einmal nicht viel ändern, doch besteht die Hoffnung, dass sich die Lage zum Frühjahr/Sommer hin bessern wird. „Auch wenn es im ersten Quartal 2022 voraussichtlich keine Auftritte geben wird, werden die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins1929 Ketsch jedenfalls weiter regelmäßig proben, sofern dies möglich ist“, so der Pressechef und 1. Trompeter Alexander Schulz. „Und sobald sich die Situation bessert, werden wir natürlich die sich dann ergebenden Möglichkeiten nutzen“, erklärt Schulz, der hierbei vor allem das auf den 15. Mai 2022 verlegte Frühjahrskonzert in der Rheinhalle im Blick hat, für das im Vorfeld noch mehrere Sonder- und Registerproben bzw. Probewochenenden durchgeführt werden sollen. „In einer Zeit, in der kaum ein bis zwei Wochen im Voraus sicher geplant werden kann, sind das aber alles nur grobe  Zielvorstellungen. Wir müssen abwarten, wie es sich konkret weiter entwickelt und dann jeweils sehr schnell und flexibel reagieren“, stellt Schulz klar.

Von der Corona-Pandemie stark beeinträchtigt war auch die Umsetzung der Maßnahmen des Musikvereins 1929 Ketsch im Rahmen seiner Förderung durch das Projekt IMPULS (nähere Informationen zu diesem Projekt sind auf der Homepage des Musikvereins abrufbar). Der genehmigte Förderungszeitraum war bis zum 31.12.2021 begrenzt; durch die Einschränkungen konnte aber bisher leider nur ein Teil der geplanten Maßnahmen umgesetzt werden. Aktuell hat den Musikverein 1929 Ketsch jetzt die erfreuliche Nachricht erreicht, dass der Förderzeitraum antragsgemäß verlängert wurde und das Projekt nunmehr erst bis zum 31.05.2022 abgeschlossen werden muss. „Das ist eine sehr gute Nachricht, denn damit haben wir die Chance, auch die noch offenen geplanten Maßnahmen umzusetzen und weiter intensiv am musikalischen Neustart nach Corona zu arbeiten“, freut sich Schulz.

Den Blick nach vorne richtet auch der Blasmusikverband Rhein-Neckar und hat für Anfang August 2022 wieder verschiedene Ausbildungskurse (sog. „D-Kurse“) geplant. Stattfinden sollen diese in der Evangelischen Tagungsstätte in Neckarzimmern, in der Ende November gerade das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch erfolgreich sein auswärtiges Probewochenende durchgeführt hat. Die Jugenddirigenten Lea Koch und Lukas Schilling hoffen, dass im kommenden Jahr auch wieder einige Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Musikvereins an diesen Kursen teilnehmen können.

Pressechef Alexander Schulz möchte die Gelegenheit nutzen und dankt allen Lesern der Ketscher Nachrichten für ihr Interesse an den Mitteilungen des Musikvereins 1929 Ketsch im zu Ende gehenden Kalenderjahr. „Nachdem in der Vergangenheit zumindest regelmäßig über den Musikverein zu lesen war, würden wir uns freuen, wenn der Musikverein im nächsten Jahr auch wieder regelmäßig bei öffentlichen Veranstaltungen zu hören ist“, gibt Schulz zugleich seiner Hoffnung für das Jahr 2022 Ausdruck. as

Das Jahr 2022 im Blick

Die Lichterketten des Musikvereins 1929 Ketsch haben die Elektro-Prüfung erfolgreich absolviert. – Werden sie beim „29er Musikfest 2022“ Ende Juli zum Einsatz kommen können? – Foto: Musikverein

„Das Jahr 2021 ist vorbei und das I. Quartal 2022 ist praktisch auch schon gelaufen!“ – so der Pressechef und 1. Trompeter des Musikvereins 1929 Ketsch, Alexander Schulz. Zwar findet im Jahr 2021 vor Weihnachten noch eine letzte Freitags-Probe statt und im neuen Jahr 2022 soll es dann im Januar auch gleich wieder mit den regelmäßigen Proben weiter gehen. Die für den Musikverein normalerweise das I. Quartal des Jahres prägenden Veranstaltungen, wie der Neujahrsempfang der Gemeinde Ketsch in der Rheinhalle, die  errenbierprobe des MGV Liederkranz Schwetzingen in der Nordstadthalle oder der Ketscher Fastnachtsumzug, sind aber bereits Corona-bedingt abgesagt.  Nicht abgesagt, jedoch verlegt, hat der Musikverein 1929 Ketsch aus diesem Grunde auch sein raditionelles Frühjahrskonzert, das eigentlich Ende März hätte stattfinden sollen. Neuer Termin für das Frühjahrskonzert in der Rheinhalle ist jetzt Sonntag, der 15. Mai 2022. „Auch die Uhrzeit steht schon fest“, so Schulz, der darauf hinweist, dass man als Verein bei den Planungen aber ziemlich im Nebel steht, da heute noch nicht absehbar ist, unter welchen konkreten Voraussetzungen die Durchführung des Frühjahrskonzerts möglich sein wird. Ein Problem ist das vor allem für den Chef der Organisation, Stefan Strobel, der mit seinem Team nicht nur die Durchführung sicherstellen, sondern auch die hierfür erforderlichen Helfer und Helferinnen akquirieren muss. Wie kann bestuhlt werden? Wie muss der Einlass überprüft werden? Dürfen Getränke ausgeschenkt und Speisen angeboten werden? – Das sind nur einige der Fragen, die von Strobel sonst immer frühzeitig geklärt und vorbereitet werden. Doch derzeit kann Strobel nur hoffen, dass möglichst früh erkennbar ist, welche Regeln am Veranstaltungstag gelten werden und er seine Planungen darauf einstellen kann. –Besonders aber fragt sich Strobel schon heute, ob das dreitägige „29er Musikfest“ Ende Juli vor der Rheinhalle im Jahr 2022 wieder durchgeführt werden kann. Denn eine Veranstaltung dieser Größe kann von einem Verein und seinen ehrenamtlich Tätigen nicht kurzfristig organisiert werden. Eine sehr erfreuliche Nachricht erreichte den Musikverein 1929 Ketsch zum Jahresende: Die immer noch nur kurz „Volksbank Ketsch“ genannte Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG teilte Schatzmeister Wolfgang Wimmer mit, dass der Musikverein in diesem Jahr bei der Ausschüttung von Gewinnsparmitteln wieder mit einer Spende bedacht wird! Herzlichen Dank hierfür – und der Musikverein weiß bereits, wofür er die Spende zweckentsprechend verwenden wird, nämlich für seine Jugendarbeit und konkret für die notwendige Anschaffung speziellen Notenmaterials für das Jugendorchester. Leider nämlich ist Corona auch im Jugendbereich ein Thema, denn die verschiedenen Einschränkungen für Musikschulen im Unterrichtsbetrieb haben nicht nur dazu geführt, dass einige Jugendliche das Erlernen eines Instruments abgebrochen haben; sehr viele Kinder und Jugendliche haben in dieser Zeit auch nicht neu mit dem Erlernen eines Instruments begonnen! „Die Auswirkungen wird man vermutlich erst in den nächsten Jahren richtig erkennen. Wir wissen aber, dass in dieser Zeit keine neuen Jungmusiker hinzu gekommen sind. Ob sich das nachholen und die entstandene Lücke schließen lässt, wird man sehen müssen“, so Schulz, dem die Bedenken anzumerken sind. Zum Schluss will Schulz aber natürlich zumindest auch noch die Uhrzeit des Frühjahrskonzerts nennen, damit sich alle den Termin schon einmal fest im Kalender notieren können: Um 17:00 Uhr wird das Konzert in der Rheinhalle am Sonntag, 15.05.2022, beginnen; Saalöffnung ist um 16:00 Uhr. as

Umfangreiche und erfolgreiche Elektro-Prüfung

Viele werden gar nicht wissen, was eine „Prüfung elektrischer Betriebsmittel gemäß DGVU Vorschrift 3+4“ überhaupt ist – und doch profitieren alle davon. In der Sache geht es vor allem um die Sicherheit elektrischer Geräte und Leitungen, die an Steckdosen angeschlossen werden, damit Menschen beim Umgang mit ihnen nicht zu Schaden kommen. Der Musikverein 1929 Ketsch hat sehr gerne das Angebot der Gemeinde Ketsch, die regelmäßig für ihre eigenen Einrichtungen solche Prüfungen durchführen lässt, angenommen, eine solche Prüfung auch für die elektrischen Betriebsmittel des Musikvereins zu organisieren.

Freut sich über die erfolgreiche Prüfung sämtlicher elektrischen Betriebsmittel des Vereins nach DGVU Vorschrift 3 + 4: Lukas Schilling. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch

Damit die Prüfung möglichst zügig durchgeführt werden kann, hatten die zuständigen Techniker des Musik-vereins, Lukas Schilling und Simon Krieger, das zu überprüfende Material vorab schon einmal herausgesucht. Am Prüfungstag übernahm Tubist Clemens Dortelmann, der in seiner beruflichen Laufbahn ua. auch viele Jahre als Sicherheitsbeauftragter eines großen Unternehmens verantwortlich zeichnete und mit diesen Fragestellungen daher bestens vertraut ist, die unterstützenden Tätigkeiten und die Bereitstellung der Prüfgegenstände. Der mit der Prüfungsdurchführung beauftragte Elektrotechniker Wolfgang Braun verriet, dass er selbst in verschiedenen Vereinen aktiv ist und das vielfältige Equipment von Musikvereinen aus zahlreichen Prüfungen kennt. Fachlich hoch konzentriert, gleichwohl recht entspannt und dabei sehr effizient, erfolgten die einzelnen Prüfungen. Trotz des sehr hohen Arbeitstempos war schon bald klar, dass die Prüfung aufgrund des Umfangs der zur Prüfung anstehenden elektrischen Geräte nicht an einem Tag würde abgeschlossen werden können. So wurde vereinbart, die Prüfung in der Folgewoche fortzusetzen, bei der wiederum Dortelmann assistierte, der sogar andere Termine absagte, um teilnehmen zu können. Am zweiten Prüfungstag konnte die Prüfung abgeschlossen werden und am Ende waren alle mit dem Verlauf und dem Ergebnis der Prüfung sehr zufrieden. Nur einige wenige Kabel bestanden die Sicherheitsprüfung nicht und wurden sofort aussortiert – wobei für den Außenstehenden bemerkenswert war, dass runter Kabel waren, die äußerlich einen hervorragenden Eindruck machten, jedoch einen Fehler im Inneren aufwiesen und aufgrund dessen eine Gefahr für den Verwender darstellten. Diese Gefahren zu vermeiden, ist aber ja gerade der Sinn der Prüfung elektrischer Betriebsmittel gemäß DGVU Vorschrift 3+4. Und am Schluss hätte Prüftechniker Braun Tubist Clemens Dortelmann gerne vom Fleck weg als Assistenten engagiert, denn eine so akribische und versierte Prüfungsvorbereitung und -begleitung hat auch er in der Praxis nur selten erlebt. Lukas Schilling und Simon Krieger mussten im Nachgang zur Prüfung natürlich alles wieder an seinen bestimmungsgemäßen Ort bringen und sicher verräumen, damit alles an seinem Platz ist und auf die technischen Geräte des Musikvereins 1929 Ketsch zugegriffen werden kann, sobald sie gebraucht werden. – Alle hoffen, dass die Technik bald benötigt wird und der Musikverein wieder auftreten kann. Der Termin des Frühjahrskonzerts musste Corona-bedingt inzwischen auf den 15. Mai 2022 verlegt werden. „Beim Frühjahrskonzert präsentieren die Musikerinnen und Musiker des Musikverein 1929 Ketsch ihre Leistungsfähigkeit und ihr breites musikalisches Spektrum. Die hierfür erforderlichen Proben sind aktuell nur eingeschränkt möglich, so dass sich der Ende März geplante Konzerttermin nicht halten ließ“, erklärt Chef-Dirigent Patrick Wewel. „Doch freuen Sie sich mit uns auf ein ganz besonderes Frühjahrskonzert Mitte Mai!“ as