Musikverein im neuen „Sommer-Outfit“

 Pressechef Alexander Schulz weiß, dass bei einem Auftritt des Musikvereins 1929 Ketsch für den guten Eindruck nicht nur das Musikalische genau zueinander passen sollte; wichtig ist auch die einheitliche Präsentation nach außen. „Hierfür haben wir unsere Vereinskleidung – einerseits die hellgrauen Jacken des Musikvereins, die mit Krawatte oder beim Konzert mit Fliege getragen werden, andererseits die roten (genauer: auberginfarbenen) Westen. Und dazu jeweils ein weißes Hemd und eine schwarze Hose.“ Die Vereinskleidung in diesen Farben gibt es übrigens schon seit dem Jahr 1979, als der Musikverein sein 50jähriges Jubiläum feierte. Originaljacken aus dieser Zeit werden heute allerdings nicht mehr getragen; die Kleidung wurde stetig ergänzt und ersetzt. Auch die Stoffqualität wurde verändert – der Stoff ist heute leichter und hat einen deutlich höheren Tragekomfort. „Zusätzlich gibt es – speziell für heißere Tage – seit vielen Jahren schon eine Sommerbekleidung des Musikvereins“, erläutert Schulz. „Am Anfang war dies ein mit einem Logo besticktes weißes Hemd, später waren es auberginfarbene T-Shirts mit dem Musikvereins-Schriftzug, die mit Jeans oder einer leichten Sommerhose kombiniert werden konnten.“ Schulz – selbst ausgebildeter Textil-Einzelhandelskaufmann – kommt aber auch auf das Problem zu sprechen: „Anders als bei der klassischen Vereinskleidung gibt es hier praktisch keine langjährigen Nachkaufmöglichkeiten. Konkret bedeutet das, dass immer ein Kontingent angeschafft werden muss, das den Bedarf für die aktuell vorhandenen Musikerinnen und Musiker deckt und vorausschauend auch noch für die erwarteten neuen Musiker in den nächsten Jahren. Und das bedeutet, dass irgendwann die Grenze erreicht ist!“ – Und tatsächlich war es jetzt einmal wieder soweit, wie Schulz, der zugleich auch das Amt des Inventarverwalters innehat, feststellen musste. Es gab einfach nicht mehr genügend T-Shirts in den benötigten Größen, um alle Musiker und vor allem auch die vielen neuen jungen Musikerinnen im Musikverein 1929 Ketsch entsprechend einzukleiden. Aus diesem Grunde musste sich der Musikverein kurzfristig für eine Neuanschaffung entscheiden.

„Die neuen T-Shirts sind da und bei unserem nächsten Auftritt, nämlich am Samstag, 29.06.2019, von 19:00 – 22:00 Uhr, beim „Musikfest auf der Gänsweid“ des Musikvereins Plankstadt werden wir sie erstmals öffentlich präsentieren“, so Schulz. – Für die musikalische Einheit sorgt an diesem Abend Dirigent Julian Wittig, der mit seiner Programmauswahl die Leistungsfähigkeit und zugleich die musikalische Vielfalt des Musikvereins 1929 Ketsch unter Beweis stellen wird. Im Gegenzug wird übrigens die BigBand des Musikvereins Plankstadt auf dem „29er Musikfest“ (27.-29.07.2019) in Ketsch am Sonntagnachmittag von 16:00-19:00 Uhr musikalische Akzente setzen.

Parkplatz wird zur „Eventlocation“

Aus einem einfachen Parkplatz neben der Ketscher Rheinhalle eine „Eventlocation“ zu machen, das ist schon eine besondere Meisterleistung. In diesem Falle die Leistung von gleich drei Meistern, nämlich Thomas, Sven und Jens Weber. Seit vielen Jahren schon unterstützt Thomas Weber, der Inhaber der gleichnamigen Ketscher Firma für Elektro-Heizung-Sanitär, mit seinen beiden Söhnen den Musikverein 1929 Ketsch bei der Durchführung des 29er Musikfestes und zeichnet für die gesamte Elektrik und das Wasser verantwortlich. Organisationschef Stefan Strobel ist sich sicher, dass selbst viele der Musiker nicht abschätzen können, was für ein technischer Aufwand zu bewältigen ist, bis alles für das 29er Musikfest eingerichtet ist. „Am Anfang ist da nur der Hauptverteiler im Jugendtreff; von dort wird der Strom geholt. Alles andere macht Thomas Weber!“, so Strobel. Strom benötigen die Kühlschränke und die Friteusen in der Küchenzeile, die Lichterketten, der Bierwagen, die Bühne und die Licht- und Tontechnik. Da muss dann auch der Fachmann schon ganz genau rechnen, welche Leistung an welcher Stelle maximal benötigt wird und wo noch ein zusätzlicher Verteilerkasten gesetzt werden muss, damit das Stromnetz nicht zusammenbricht. Wichtig ist daher auch der genaue Aufbauplan, den Strobel im Vorfeld mit Thomas Weber abstimmt. „Natürlich gibt es einen gewissen Grundaufbau, aber doch ist in jedem Jahr immer irgendwo etwas anders“, erläutert Strobel. „Ohne den außerordentlichen Einsatz von Thomas, Sven und Jens wäre ein Fest dieser Größenordnung technisch praktisch kaum zu stemmen.“ Auch die beiden Cheftechniker des Musikvereins, Simon Krieger und Malte Janson, mit ihrem Team zuständig für Licht und Ton beim 29er Musikfest, zeigen sich von der Leistung der drei Meister beeindruckt. Und dabei sind die Thomas, Sven und Jens Weber ehrenamtlich für den Musikverein tätig und stellen dem Verein zudem das gesamte benötigte umfangreiche technische Equipment zur Verfügung. „Eine solche enge Verbundenheit mit dem Verein findet man selten“, weiß auch Strobel. „Die beiden „Kleinen“, also Sven (Trompete) und Jens (Schlagzeug), waren früher einmal als Jungmusiker im Musikverein aktiv, aber das ist schon lange her. Damals war Melanie Deininger noch Jugenddirigentin“, ergänzt Pressechef Alexander Schulz. Für den musikalischen Auftakt am Samstag, 27.07.2019, ab 17:30 Uhr, sorgt die Stadtkapelle Oppenau. Anschließend ist mit der Band „who2ladies“ beste Party-Stimmung für Jung und Alt angesagt. – Den musikalischen Sonntagmorgen eröffnet das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch ab 11:00 Uhr unter der Leitung von Chefdirigent Kunihiro Ochi. Den „Familiennachmittag“ gestalten das Vor- und Jugendorchester des Musikvereins. Ab 16:00 Uhr ist die BigBand des Musikvereins Plankstadt zu erleben. Das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unterhält anschließend mit abwechslungsreicher Unterhaltungsmusik bis in den späten Abend hinein. Am Montag, 29.07.2019, beginnt das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Dirigent Julian Wittig gegen 17:30 Uhr. Um 20:00 Uhr steht das beliebte „Wunschkonzert“ auf dem Programm, für das Dirigent Kunihiro Ochi einige besondere Titel zusammengestellt hat.

Organisation hat im Musikverein einen Namen: Stefan Strobel

Anderswo wäre das 29er Musikfest vielleicht schon in „Stefan-Strobel-Festspiele“ umbenannt worden, doch der langjährige Hauptorganisator des dreitägigen 29er Musikfestes des Musikvereins 1929 Ketsch steht selbst nicht gerne im Vordergrund – auch wenn er dafür im Hintergrund immer gerne alle Fäden in der Hand hält. Unterstützt wird Strobel seit einigen Jahren von zwei sehr tatkräftigen Damen. Gemeinsam mit Iris Neal und Regina Schleifenheimer hat sich ein äußerst erfolgreiches Organisationsteam gebildet, das sich nie auf dem Erreichten ausruht, sondern stetig nach weiterer Verbesserung strebt. Im Idealfall läuft alles wie geplant – der Besucher des 29er Musikfestes bekommt von der gesamten Tätigkeit des Orgateams also (mit Ausnahme vielleicht einer leicht geänderten Speise- oder Getränkekarte oder kleineren Veränderungen des Festaufbaus) überhaupt nichts mit und kann nur feststellen, dass alles bestens läuft. Genau so soll es auch sein, aber dafür sind Strobel und sein Team dann schon seit Monaten im Einsatz. Eine so große Veranstaltung bedarf eines langen Vorlaufs, auch wenn sich das Orgateam auf viele langjährige regionale Lieferanten verlassen kann. Eine besondere Herausforderung stellen der Auf- und Abbau, sowie die Helfergewinnung und -einteilung dar. Denn zwar liegt das 29er Musikfest immer am letzten Wochenende im Juli, aber in jeden Jahr ist es anders: Mal sind schon Schulferien, mal nicht. Und die bewährten langjährigen Helfer werden mit den Jahren auch älter und sind vielleicht nicht mehr ganz so belastbar, so dass stetig neue Helfer gefunden werden müssen. Zu berücksichtigen ist dabei auch eine Besonderheit des 29er Musikfestes, dass nämlich das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch über das Fest hinweg zahlreiche musikalische Auftritte selbst bestreitet. Das bedeutet, dass die aktiven Musiker in diesen Zeiten nicht als Helfer zur Verfügung stehen. Zum Glück aber sind viele passive Mitglieder und zahlreiche Eltern der Jungmusikerinnen und Jungmusiker bereit, sich tatkräftig mit einzubringen und die eine oder andere „Schicht“ zu übernehmen. Das große dreitägige 29er Musikfest wartet auch wieder mit einem attraktiven musikalischen Programm auf: Für den musikalischen Auftakt am Samstag, 27.07.2019, ab 17:30 Uhr, sorgt die Stadtkapelle Oppenau. Anschließend gehört die Bühne der bekannten Acoustic Party Cover Band „who2ladies“ – beste Party-Stimmung für Jung und Alt ist angesagt. – Den musikalischen Sonntagmorgen eröffnet das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch ab 11:00 Uhr unter der Leitung von Chefdirigent Kunihiro Ochi. Der „Familiennachmittag“ wird musikalisch und organisatorisch vom Vor- und Jugendorchester des Musikvereins gestaltet. Ab etwa 16:00 Uhr setzt die BigBand des Musikvereins Plankstadt unter der Leitung von Patrick Wewel ihre musikalischen Akzente. Und im Anschluss präsentiert sich nochmals das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch mit abwechslungsreicher Unterhaltungsmusik bis in den späten Abend hinein. Am Montag, 29.07.2019, beginnt das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Dirigent Julian Wittig gegen 17:30 Uhr. Um 20:00 Uhr steht das beliebte „Wunschkonzert“ auf dem Programm, für das Dirigent Kunihiro Ochi einige besondere Titel zusammengestellt hat.

Vorbereitungen für das „29er Musikfest“ laufen

Der Termin scheint noch etwas entfernt, doch eine so große Veranstaltung wie das dreitägige „29er Musikfest“ des Musikvereins 1929 Ketsch, das in diesem Jahr vom 27.-29. Juli 2019 vor der Rheinhalle stattfindet, braucht natürlich einen längeren Vorlauf. Und so ist Organisationschef Stefan Strobel schon seit einigen Monaten mit den diversen notwendigen organisatorischen Vorbereitungen beschäftigt. „Wenn man das seit vielen Jahren macht, hat man selbstverständlich feste Strukturen und Abläufe“, so Strobel. „Und auch wenn man das Rad nicht in jedem Jahr neu erfinden muss, achten wir doch sehr genau darauf, wo etwas optimiert werden kann, um das Fest noch besser zu machen.“ Auch das abwechslungsreiche Programm des dreitägigen Musikfestes kann sich wieder sehen (und hören) lassen: Für den musikalischen Auftakt am Samstag, 27.07.2019, ab 17:30 Uhr, sorgt die Stadtkapelle Oppenau, mit der der Musikverein Ketsch seit vielen Jahren in engem Kontakt steht. Langjährigen Besuchern des Musikfestes sind die Musikfreunde aus Oppenau bestens bekannt, die immer ein Garant für ausgezeichnete moderne Blasmusik und Stimmung sind. Im Anschluss werden in diesem Jahr wieder die fünf jungen Musiker der auch überregional bekannten Acoustic Party Cover Band „who2ladies“ die Bühne übernehmen. Das breitgefächerte Repertoire macht diese Band so besonders – Jung und Alt feiern gemeinsam zu Klassikern von den Beatles, 90er Jahre Hits von den Backstreet Boys oder PUR und aktuellen Chartstürmern von Joris, Macklemore oder Mark Forster. Ob Cajon, Bass, Akustikgitarre, Piano, Posaune oder Melodica – diese Band weiß, wie man Stimmung macht und dabei kommt garantiert kein Ton vom Band! 

Bildunterschrift: Garantiert beim 29er Musikfest beste Party-Stimmung für Jung und Alt am Samstagabend: „who2ladies“. – Foto: privat

Am Sonntag eröffnet traditionell das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Chefdirigent Kunihiro Ochi das musikalische Programm mit dem Frühschoppenkonzert. – Der „Familiennachmittag“ wird musikalisch vom Vor- und Jugendorchester des Musikvereins unter der Leitung seiner Dirigenten Lea Koch und Andreas Gebhardt gestaltet. Jugendleiterin Janina Wittig und Iris Neal haben für diesen Nachmittag wieder ein abwechslungsreiches Unterhaltungs- und Mitmachprogramm für Kinder vorbereitet. Am späteren Nachmittag wird der Musikverein Plankstadt mit seiner bekannten BigBand unter der Leitung von Patrick Wewel musikalische Akzente setzen. Im Anschluss präsentiert sich nochmals das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch mit abwechslungsreicher Unterhaltungsmusik bis in den späten Abend hinein. Am Montag, 29.07.2019, geht es ab etwa 17:30 Uhr musikalisch mit dem Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Dirigent Julian Wittig weiter. Um 20:00 Uhr beginnt dann das beliebte „Wunschkonzert“, für das Dirigent Kunihiro Ochi einige besondere Titel zusammengestellt hat. Und natürlich gibt es für die Teilnehmer auch wieder attraktive Preise zu gewinnen. Nach dem Wunschkonzert lässt das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch das dreitägige 29er Musikfest mit Stimmungs- und Unterhaltungsmusik ausklingen. Für das leibliche Wohl der Gäste an allen drei Tagen sorgt das Küchenteam unter Leitung von Organisations-Chef Strobel mit einer reichhaltigen Auswahl an Speisen und Getränken. Am Sonntag steht auch wieder der Original-Tafelspitz auf der Karte, für den die Enderle Chuchi Ketsch verantwortlich zeichnen. Musikalisch wie kulinarisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Daher lautet auch in diesem Jahr Ende Juli das Motto wieder: „Auf geht’s zum 29er Musikfest!“
Der Termin scheint noch etwas entfernt, doch eine so große Veranstaltung wie das dreitägige „29er Musikfest“ des Musikvereins 1929 Ketsch, das in diesem Jahr vom 27.-29. Juli 2019 vor der Rheinhalle stattfindet, braucht natürlich einen längeren Vorlauf. Und so ist Organisationschef Stefan Strobel schon seit einigen Monaten mit den diversen notwendigen organisatorischen Vorbereitungen beschäftigt. „Wenn man das seit vielen Jahren macht, hat man selbstverständlich feste Strukturen und Abläufe“, so Strobel. „Und auch wenn man das Rad nicht in jedem Jahr neu erfinden muss, achten wir doch sehr genau darauf, wo etwas optimiert werden kann, um das Fest noch besser zu machen.“ Auch das abwechslungsreiche Programm des dreitägigen Musikfestes kann sich wieder sehen (und hören) lassen: Für den musikalischen Auftakt am Samstag, 27.07.2019, ab 17:30 Uhr, sorgt die Stadtkapelle Oppenau, mit der der Musikverein Ketsch seit vielen Jahren in engem Kontakt steht. Langjährigen Besuchern des Musikfestes sind die Musikfreunde aus Oppenau bestens bekannt, die immer ein Garant für ausgezeichnete moderne Blasmusik und Stimmung sind. Im Anschluss werden in diesem Jahr wieder die fünf jungen Musiker der auch überregional bekannten Acoustic Party Cover Band „who2ladies“ die Bühne übernehmen. Das breitgefächerte Repertoire macht diese Band so besonders – Jung und Alt feiern gemeinsam zu Klassikern von den Beatles, 90er Jahre Hits von den Backstreet Boys oder PUR und aktuellen Chartstürmern von Joris, Macklemore oder Mark Forster. Ob Cajon, Bass, Akustikgitarre, Piano, Posaune oder Melodica – diese Band weiß, wie man Stimmung macht und dabei kommt garantiert kein Ton vom Band!  Am Sonntag eröffnet traditionell das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Chefdirigent Kunihiro Ochi das musikalische Programm mit dem Frühschoppenkonzert. – Der „Familiennachmittag“ wird musikalisch vom Vor- und Jugendorchester des Musikvereins unter der Leitung seiner Dirigenten Lea Koch und Andreas Gebhardt gestaltet. Jugendleiterin Janina Wittig und Iris Neal haben für diesen Nachmittag wieder ein abwechslungsreiches Unterhaltungs- und Mitmachprogramm für Kinder vorbereitet. Am späteren Nachmittag wird der Musikverein Plankstadt mit seiner bekannten BigBand unter der Leitung von Patrick Wewel musikalische Akzente setzen. Im Anschluss präsentiert sich nochmals das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch mit abwechslungsreicher Unterhaltungsmusik bis in den späten Abend hinein. Am Montag, 29.07.2019, geht es ab etwa 17:30 Uhr musikalisch mit dem Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Dirigent Julian Wittig weiter. Um 20:00 Uhr beginnt dann das beliebte „Wunschkonzert“, für das Dirigent Kunihiro Ochi einige besondere Titel zusammengestellt hat. Und natürlich gibt es für die Teilnehmer auch wieder attraktive Preise zu gewinnen. Nach dem Wunschkonzert lässt das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch das dreitägige 29er Musikfest mit Stimmungs- und Unterhaltungsmusik ausklingen. Für das leibliche Wohl der Gäste an allen drei Tagen sorgt das Küchenteam unter Leitung von Organisations-Chef Strobel mit einer reichhaltigen Auswahl an Speisen und Getränken. Am Sonntag steht auch wieder der Original-Tafelspitz auf der Karte, für den die Enderle Chuchi Ketsch verantwortlich zeichnen. Musikalisch wie kulinarisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Daher lautet auch in diesem Jahr Ende Juli das Motto wieder: „Auf geht’s zum 29er Musikfest!“

Musikalische Maifest-Eröffnung mit dem Musikverein

Musikalische Maifest-Eröffnung mit dem Musikverein Bestens vorbereitet sind die Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch für den Auftritt zur Eröffnung des Ketscher Maifestes am Freitag, 24. Mai 2019, um 17:00 Uhr. Dieser Auftritt wird vom Jugendorchester gemeinsam mit dem Gesamtorchester gestaltet. Eine gewisse Nervosität ist bei einigen der jungen Musiker spürbar, spielen sie doch bei diesem Auftritt teilweise zum ersten Mal gemeinsam mit den „Großen“. Jugenddirigent Andreas Gebhardt freut sich über diese direkte Zusammenarbeit, die die Verbindung von Jugend- und Gesamtorchester weiter stärkt. Er wird das Orchester bei diesem Auftritt im Wechsel mit Dirigent Julian Wittig leiten. Bildunterschrift: Eröffnen in diesem Jahr musikalisch das Maifest: Die Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters und des Gesamtorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch. Das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch wird am Samstagmorgen, 25.05.2019, in der Rheinhalle unter der Leitung von Dirigent Franz Hauns die musikalische Umrahmung des mehrstündigen offiziellen Festaktes zum „65. Landesschützentag“ übernehmen, der vom Badischen Sportschützenverband in Ketsch ausgerichtet wird und zu dem über 800 Delegierte erwartet werden.

Jugendorchester bei der Maifest-Eröffnung

Beim diesjährigen Maifest steht für das Jugendorchester des Musikvereins 1929 Ketsch ein ganz besonderer Auftritt an: Erstmals wird das Jugendorchester – zusätzlich unterstützt von Musikerinnen und Musikern des Gesamtorchesters – die musikalische Eröffnung des Maifests am Freitag, 24. Mai 2019, gegen 17:00 Uhr übernehmen. „Das Jugendorchester ist nach den Osterferien wieder intensiv in seine Probearbeit eingestiegen. Die Eröffnung des Maifests ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, das hohe Leistungsniveau der jungen Musikerinnen und Musiker der Ketscher Bevölkerung zu präsentieren“, freut sich Jugenddirigent Andreas Gebhardt. Und natürlich wird das für diesen Auftritt vorgesehene Programm bereits fleißig geübt. „Besonders interessant ist natürlich auch die Unterstützung durch die Musiker des Gesamtorchesters, wenn die Jugendlichen gemeinsam mit den „Großen“ spielen können. Eine solche Verknüpfung, besonders auch einmal bei einem öffentlichen Auftritt, ist wichtig, fördert die Verbundenheit untereinander und erleichtert den Jugendlichen später den Übergang in das Gesamtorchester“, so Gebhardt. Bildunterschrift: Freuen sich schon auf den Auftritt bei der Eröffnung des Ketscher Maifestes: Die Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch. Einen ganz großen, mehrstündigen Auftritt wird das Jugendorchester dann Ende Juli auf dem 29er Musikfest haben. Dort gestaltet das Jugendorchester wieder musikalisch und organisatorisch den Familiennachmittag am Sonntag, 28.07.2019. Auch für das Gesamtorchester steht am Maifest-Wochenende ein besonderer Auftritt an – allerdings nicht auf dem Maifest, sondern in der Rheinhalle. Am Samstagmorgen wird das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Dirigent Franz Hauns die musikalische Umrahmung des offiziellen Festaktes zum „65. Landesschützentag“ übernehmen, der vom Badischen Sportschützenverband in Ketsch ausgerichtet wird und zu dem über 800 Delegierte erwartet werden.

Viel Arbeit, bis man sich auf die Musik konzentrieren kann.

Viel Arbeit, bis man sich auf die Musik konzentrieren kann „Manche Leute denken ja, wir beim Musikverein 1929 Ketsch machen einfach nur Musik“, sagt Pressechef Alexander Schulz. „Dabei muss viel an Vorbereitung und organisatorischer Tätigkeit schon erledigt sein, damit man sich endlich auf die Musik konzentrieren kann.“ Der langjährige 1. Trompeter Schulz hat in seiner zusätzlichen Funktion als Inventarverwalter in diese nach außen vielfach nicht sichtbaren Vereinsbereiche einen sehr guten Einblick. Für die aktive Tätigkeit eines Musikvereins sind drei Dinge wichtig, nämlich Noten, Instrumente und Kleidung. In seinem jährlichen Inventarbericht zur Jahreshauptversammlung gibt Schulz detailliert Auskunft über die im Berichtszeitraum eingetretenen Veränderungen. Das Notenarchiv wächst kontinuierlich, da in jedem Jahr neue Stücke angeschafft werden müssen. Schließlich will man musikalisch mit der Zeit gehen, und auch das Publikum erwartet, dass das Orchester aus dem Radio bekannte moderne Titel oder z.B. aktuelle Film- und Musical-Melodien mit im Programm hat. Im Bereich der Instrumente verfügt der Musikverein 1929 Ketsch über einen großen Bestand vereinseigener Instrumente. Darunter sind auch viele Schülerinstrumente, die der Musikverein interessierten Jungmusikern zur Verfügung stellt. „Wenn wir ein entsprechendes Instrument im Fundus haben, erleichtert das den Kindern und Jugendlichen bzw. den Eltern natürlich den Zugang zum Erlernen eines Instruments, da nicht erst einmal ein Instrument gekauft werden muss“, erklärt Schulz. „Und die einheitliche Vereinskleidung (Westen und Jacken) ist auch wichtig: Zwar spielt deswegen keiner richtiger“, wie Schulz lachend bemerkt, „aber man wird von außen gleich als homogener Klangkörper wahrgenommen.“ – Inventarverwalter Schulz verweist darauf, dass die Anschaffung von Noten, Instrumenten und Kleidung den Verein regelmäßig viel Geld kostet. Finanziert wird dies zum Teil über die Mitgliedsbeiträge und eingespielte Gagen für bezahlte Auftritte. Dankbar ist der Musikverein 1929 Ketsch aber auch der Gemeinde Ketsch für die großzügige finanzielle Unterstützung im Rahmen der bestehenden Vereinsförderungsrichtlinien. Und schließlich erhält der Musikverein für seine als gemeinnützig anerkannte satzungsgemäße Tätigkeit hin und wieder auch Sachspenden oder Geldzuwendungen, die vom Spender übrigens mit einer vom Verein ausgestellten Spendenbescheinigung gegenüber dem Finanzamt von der Steuer abgesetzt werden können. Schulz ist es wichtig, auch einmal einen Blick hinter die Kulissen zu geben, damit deutlich wird, was alles schon vorbereitet und organisiert sein muss, bis das Orchester dann auf der Bühne sitzt. „Das Entscheidende ist dann aber letztlich die Musik – und zwar nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Musikerinnen und Musiker des Orchesters“, sagt Schulz, der hier gerne den Philosophen Friedrich Wilhelm Nietzsche zitiert: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum!“

Orchester fit für die „Freiluftsaison“

Orchester fit für die „Freiluftsaison“ Bestens vorbereitet starten die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch in die Sommersaison, in der wieder viele Auftritte im Freien bzw. in einem offenen Zelt oder unter Sonnenschirmen anstehen. Nachdem das Orchester mit dem großen Frühjahrskonzert in der Rheinhalle seine musikalische Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte, wurden in den letzten Wochen die Vorbereitungen für die Freiluftsaison in den Proben intensiviert. Die Dirigenten Kunihiro Ochi, Julian Wittig und Franz Hauns haben mit den Musikern ein umfangreiches Sommerprogramm erarbeitet. „Man kann nicht einfach ein Konzertprogramm im Freien spielen“, erläutert Pressesprecher Alexander Schulz. „Musikalisch geht das nicht, da die Akustik im Freien ganz anders ist und wir natürlich auch nicht immer das gesamte Schlagwerk mit Pauken, Xylophon u.a. dabei haben. Zudem steht bei den Freiluftauftritten die Unterhaltung des Publikums stärker im Fokus, wobei immer davon ausgegangen werden muss, dass – anders als bei Konzerten in der Halle – nie die gesamte Aufmerksamkeit des Publikums durchgängig auf die Bühne gerichtet sein wird. Diese anderen Voraussetzungen erfordern ein eigenes Programm.“ Geübt werden muss dafür selbstverständlich auch, denn ebenso wie bei den Konzerten, hat der Musikverein 1929 Ketsch auch bei den Auftritten in der Sommersaison einen musikalischen Anspruch, dem man gerecht werden will. „Nach dem Konzert ist beim Musikverein 1929 Ketsch immer auch vor der Sommersaison – und deshalb will ich die Gelegenheit nutzen und darauf hinweisen, dass dieser Zeitpunkt immer besonders gut dafür geeignet ist, um neu in das Orchester einzusteigen. Der Musikverein sucht in allen Registern immer gute Musikerinnen und Musiker, die in einem modernen sinfonischen Blasorchester der Oberstufe mitspielen wollen. Unser regelmäßiger wöchentlicher Probetermin ist immer freitags in der Rheinhallengaststätte von 20:00-22:15 Uhr“, so Schulz. Bereits Ende Mai stehen die ersten Auftritte in der Sommersaison an, die sowohl in Ketsch, aber auch in der gesamten Region erfolgen. Am letzten Juliwochenende (27.-29.07.2019) steht dann auch wieder das dreitägige „29er Musikfest“ vor der Rheinhalle auf dem Programm. Organisationschef Stefan Strobel und sein Team haben schon vor einiger Zeit mit den vorbereitenden Arbeiten für diese große eigene Veranstaltung des Musikvereins 1929 Ketsch begonnen.

Will sein Publikum auch in der Sommersaison mit anspruchsvoller und abwechslungsreicher Blasmusik unterhalten: Der Musikverein 1929 Ketsch, hier unter der Leitung seines Chef-Dirigenten Kunihiro Ochi.

Intensive Vorbereitung auf den Sommer

Intensive Vorbereitung auf den Sommer Die jährliche große Umstellung im Musikverein 1929 Ketsch nach dem Frühjahrskonzert, nämlich von der Konzertvorbereitung auf die Erarbeitung des Sommerprogramms, ist nicht nur für die Musikerinnen und Musiker mit viel Arbeit verbunden. Besonders der „Herr der Noten“, Klaus Zorn, selbst aktiver Posaunist, Keyboarder, Gitarrist und Sänger im Verein, verbringt unzählige Stunden im Archiv, bis alle Konzertnoten wieder vollständig und fein säuberlich sortiert ihren Weg zurück an den vorgesehenen Platz gefunden haben. Parallel dazu ist Zorn auch noch mit dem Heraussuchen des Notenmaterials beschäftigt, das von den Dirigenten für das Sommerprogramm des Musikvereins vorgesehen ist und daher für die aktuelle Probearbeit benötigt wird. „Selbst viele Musiker haben keine Vorstellung davon, wie viel Planung, Organisation und Aufwand notwendig ist, damit für sie immer die richtigen Notenblätter zur Probe bereitliegen“, so Pressechef Alexander Schulz, der gleichzeitig als Inventarverwalter einen sehr guten Einblick in das Archiv hat. „Und bei fast 2.500 Werken im Notenarchiv des Musikvereins sprechen wir hier ja nicht nur von einem Notenschrank, sondern von Karteikasten-Schrankreihen von mehreren Metern Länge. – In jedem Jahr kommen neue Werke dazu; seien es neue Werke oder Arrangements, vielfach aber auch neue Arrangements schon bekannter Werke, denn der Musikgeschmack wandelt sich stetig und unsere Dirigenten sind immer auf der Suche nach den für die aktuelle Besetzung unseres Orchesters besten Stücken,“ erklärt Schulz. Apropos Besetzung: Schulz verweist darauf, dass der Musikverein 1929 Ketsch immer auf der Suche nach neuen Musikerinnen und Musikern ist, die Spaß haben am gemeinsamen Musizieren in einem modernen sinfonischen Blasorchester der Oberstufe. Der regelmäßige Probetermin des Gesamtorchesters ist immer freitags in der Rheinhallengaststätte von 20:00 – 22:15 Uhr. Und gerade nach dem Frühjahrskonzert ist aufgrund des Programmwechsels der Zeitpunkt zum Einstieg besonders günstig. Vor- und Jugendorchester des Musikvereins haben derzeit noch „Osterferien“. In der kommenden Woche aber wird die Probetätigkeit auch hier fortgesetzt. Die Jugenddirigenten Andreas Gebhardt und Lea Koch haben sich ebenfalls ein umfangreiches Sommerprogramm für die verschiedenen anstehenden Auftritte vorgenommen. Zahlreiche neue Werke wurden dafür angeschafft – für die Notenwart Klaus Zorn natürlich auch bereits einen festen Platz im Notenarchiv reserviert hat.

„Freiluft-Saison“ von Vor- und Jugendorchester

Über die Vorbereitungen des Gesamtorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch auf die anstehende „Freiluft-Saison“ ist an dieser Stelle schon berichtet worden. Aber selbstverständlich haben sich auch die aktiven jungen Musikerinnen und Musiker aus dem Vor- und dem Jugendorchester des Musikvereins in diesem Jahr wieder einiges vorgenommen. Begonnen hat die Saison für die Jugend schon früh mit dem Faschingsumzug, bei dem sie – unterstützt von den Musikern des Gesamtorchesters – in ihren bunten Tierkostümen den Umzug angeführt haben. Weiter ging es dann mit dem Sommertagsumzug in Plankstadt. Die beiden Jugenddirigenten Andreas Gebhardt und Lea Koch ermutigen auch die ganz jungen Musiker des Vororchesters zur Teilnahme – und sie machen alle mit Begeisterung mit. Beim großen „29er Musikfest“ am letzten Juliwochenende wird die Jugend wieder den Familiennachmittag am Sonntag musikalisch und organisatorisch mitgestalten.
Den Abschluss der „Freiluft-Saison“ der Musikerinnen und Musiker des Vor- und Jugendorchesters des Musikvereins werden auch in diesem Jahr wieder verschiedene Auftritte bei den St. Martins-Umzügen bilden. Geübt werden muss dafür selbstverständlich auch, denn ebenso wie bei ihren Konzerten, haben das Vor- und das Jugendorchester des Musikvereins 1929 Ketsch auch bei den Auftritten in der Sommersaison einen musikalischen Anspruch, dem man gerecht werden will. Das Vororchester probt in der Rheinhallengaststätte immer freitags von 17:30 Uhr bis 18:15 Uhr, das Jugendorchester von 18:30 Uhr bis 19:45 Uhr. Neue Musiker sind übrigens immer gerne gesehen. Wer Lust und Spaß am Musizieren hat, sollte einfach einmal vorbeikommen und sich einen eigenen Eindruck verschaffen.  jk

Das Jugendorchester des Musikvereins 1929 Ketsch freut sich auf die Freiluftsaison 2019