Vorbereitungen für das „29er Musikfest“ laufen

Der Termin scheint noch etwas entfernt, doch eine so große Veranstaltung wie das dreitägige „29er Musikfest“ des Musikvereins 1929 Ketsch, das in diesem Jahr vom 27.-29. Juli 2019 vor der Rheinhalle stattfindet, braucht natürlich einen längeren Vorlauf. Und so ist Organisationschef Stefan Strobel schon seit einigen Monaten mit den diversen notwendigen organisatorischen Vorbereitungen beschäftigt. „Wenn man das seit vielen Jahren macht, hat man selbstverständlich feste Strukturen und Abläufe“, so Strobel. „Und auch wenn man das Rad nicht in jedem Jahr neu erfinden muss, achten wir doch sehr genau darauf, wo etwas optimiert werden kann, um das Fest noch besser zu machen.“ Auch das abwechslungsreiche Programm des dreitägigen Musikfestes kann sich wieder sehen (und hören) lassen: Für den musikalischen Auftakt am Samstag, 27.07.2019, ab 17:30 Uhr, sorgt die Stadtkapelle Oppenau, mit der der Musikverein Ketsch seit vielen Jahren in engem Kontakt steht. Langjährigen Besuchern des Musikfestes sind die Musikfreunde aus Oppenau bestens bekannt, die immer ein Garant für ausgezeichnete moderne Blasmusik und Stimmung sind. Im Anschluss werden in diesem Jahr wieder die fünf jungen Musiker der auch überregional bekannten Acoustic Party Cover Band „who2ladies“ die Bühne übernehmen. Das breitgefächerte Repertoire macht diese Band so besonders – Jung und Alt feiern gemeinsam zu Klassikern von den Beatles, 90er Jahre Hits von den Backstreet Boys oder PUR und aktuellen Chartstürmern von Joris, Macklemore oder Mark Forster. Ob Cajon, Bass, Akustikgitarre, Piano, Posaune oder Melodica – diese Band weiß, wie man Stimmung macht und dabei kommt garantiert kein Ton vom Band! 

Bildunterschrift: Garantiert beim 29er Musikfest beste Party-Stimmung für Jung und Alt am Samstagabend: „who2ladies“. – Foto: privat

Am Sonntag eröffnet traditionell das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Chefdirigent Kunihiro Ochi das musikalische Programm mit dem Frühschoppenkonzert. – Der „Familiennachmittag“ wird musikalisch vom Vor- und Jugendorchester des Musikvereins unter der Leitung seiner Dirigenten Lea Koch und Andreas Gebhardt gestaltet. Jugendleiterin Janina Wittig und Iris Neal haben für diesen Nachmittag wieder ein abwechslungsreiches Unterhaltungs- und Mitmachprogramm für Kinder vorbereitet. Am späteren Nachmittag wird der Musikverein Plankstadt mit seiner bekannten BigBand unter der Leitung von Patrick Wewel musikalische Akzente setzen. Im Anschluss präsentiert sich nochmals das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch mit abwechslungsreicher Unterhaltungsmusik bis in den späten Abend hinein. Am Montag, 29.07.2019, geht es ab etwa 17:30 Uhr musikalisch mit dem Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Dirigent Julian Wittig weiter. Um 20:00 Uhr beginnt dann das beliebte „Wunschkonzert“, für das Dirigent Kunihiro Ochi einige besondere Titel zusammengestellt hat. Und natürlich gibt es für die Teilnehmer auch wieder attraktive Preise zu gewinnen. Nach dem Wunschkonzert lässt das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch das dreitägige 29er Musikfest mit Stimmungs- und Unterhaltungsmusik ausklingen. Für das leibliche Wohl der Gäste an allen drei Tagen sorgt das Küchenteam unter Leitung von Organisations-Chef Strobel mit einer reichhaltigen Auswahl an Speisen und Getränken. Am Sonntag steht auch wieder der Original-Tafelspitz auf der Karte, für den die Enderle Chuchi Ketsch verantwortlich zeichnen. Musikalisch wie kulinarisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Daher lautet auch in diesem Jahr Ende Juli das Motto wieder: „Auf geht’s zum 29er Musikfest!“
Der Termin scheint noch etwas entfernt, doch eine so große Veranstaltung wie das dreitägige „29er Musikfest“ des Musikvereins 1929 Ketsch, das in diesem Jahr vom 27.-29. Juli 2019 vor der Rheinhalle stattfindet, braucht natürlich einen längeren Vorlauf. Und so ist Organisationschef Stefan Strobel schon seit einigen Monaten mit den diversen notwendigen organisatorischen Vorbereitungen beschäftigt. „Wenn man das seit vielen Jahren macht, hat man selbstverständlich feste Strukturen und Abläufe“, so Strobel. „Und auch wenn man das Rad nicht in jedem Jahr neu erfinden muss, achten wir doch sehr genau darauf, wo etwas optimiert werden kann, um das Fest noch besser zu machen.“ Auch das abwechslungsreiche Programm des dreitägigen Musikfestes kann sich wieder sehen (und hören) lassen: Für den musikalischen Auftakt am Samstag, 27.07.2019, ab 17:30 Uhr, sorgt die Stadtkapelle Oppenau, mit der der Musikverein Ketsch seit vielen Jahren in engem Kontakt steht. Langjährigen Besuchern des Musikfestes sind die Musikfreunde aus Oppenau bestens bekannt, die immer ein Garant für ausgezeichnete moderne Blasmusik und Stimmung sind. Im Anschluss werden in diesem Jahr wieder die fünf jungen Musiker der auch überregional bekannten Acoustic Party Cover Band „who2ladies“ die Bühne übernehmen. Das breitgefächerte Repertoire macht diese Band so besonders – Jung und Alt feiern gemeinsam zu Klassikern von den Beatles, 90er Jahre Hits von den Backstreet Boys oder PUR und aktuellen Chartstürmern von Joris, Macklemore oder Mark Forster. Ob Cajon, Bass, Akustikgitarre, Piano, Posaune oder Melodica – diese Band weiß, wie man Stimmung macht und dabei kommt garantiert kein Ton vom Band!  Am Sonntag eröffnet traditionell das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Chefdirigent Kunihiro Ochi das musikalische Programm mit dem Frühschoppenkonzert. – Der „Familiennachmittag“ wird musikalisch vom Vor- und Jugendorchester des Musikvereins unter der Leitung seiner Dirigenten Lea Koch und Andreas Gebhardt gestaltet. Jugendleiterin Janina Wittig und Iris Neal haben für diesen Nachmittag wieder ein abwechslungsreiches Unterhaltungs- und Mitmachprogramm für Kinder vorbereitet. Am späteren Nachmittag wird der Musikverein Plankstadt mit seiner bekannten BigBand unter der Leitung von Patrick Wewel musikalische Akzente setzen. Im Anschluss präsentiert sich nochmals das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch mit abwechslungsreicher Unterhaltungsmusik bis in den späten Abend hinein. Am Montag, 29.07.2019, geht es ab etwa 17:30 Uhr musikalisch mit dem Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Dirigent Julian Wittig weiter. Um 20:00 Uhr beginnt dann das beliebte „Wunschkonzert“, für das Dirigent Kunihiro Ochi einige besondere Titel zusammengestellt hat. Und natürlich gibt es für die Teilnehmer auch wieder attraktive Preise zu gewinnen. Nach dem Wunschkonzert lässt das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch das dreitägige 29er Musikfest mit Stimmungs- und Unterhaltungsmusik ausklingen. Für das leibliche Wohl der Gäste an allen drei Tagen sorgt das Küchenteam unter Leitung von Organisations-Chef Strobel mit einer reichhaltigen Auswahl an Speisen und Getränken. Am Sonntag steht auch wieder der Original-Tafelspitz auf der Karte, für den die Enderle Chuchi Ketsch verantwortlich zeichnen. Musikalisch wie kulinarisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Daher lautet auch in diesem Jahr Ende Juli das Motto wieder: „Auf geht’s zum 29er Musikfest!“

Musikalische Maifest-Eröffnung mit dem Musikverein

Musikalische Maifest-Eröffnung mit dem Musikverein Bestens vorbereitet sind die Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch für den Auftritt zur Eröffnung des Ketscher Maifestes am Freitag, 24. Mai 2019, um 17:00 Uhr. Dieser Auftritt wird vom Jugendorchester gemeinsam mit dem Gesamtorchester gestaltet. Eine gewisse Nervosität ist bei einigen der jungen Musiker spürbar, spielen sie doch bei diesem Auftritt teilweise zum ersten Mal gemeinsam mit den „Großen“. Jugenddirigent Andreas Gebhardt freut sich über diese direkte Zusammenarbeit, die die Verbindung von Jugend- und Gesamtorchester weiter stärkt. Er wird das Orchester bei diesem Auftritt im Wechsel mit Dirigent Julian Wittig leiten. Bildunterschrift: Eröffnen in diesem Jahr musikalisch das Maifest: Die Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters und des Gesamtorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch. Das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch wird am Samstagmorgen, 25.05.2019, in der Rheinhalle unter der Leitung von Dirigent Franz Hauns die musikalische Umrahmung des mehrstündigen offiziellen Festaktes zum „65. Landesschützentag“ übernehmen, der vom Badischen Sportschützenverband in Ketsch ausgerichtet wird und zu dem über 800 Delegierte erwartet werden.

Jugendorchester bei der Maifest-Eröffnung

Beim diesjährigen Maifest steht für das Jugendorchester des Musikvereins 1929 Ketsch ein ganz besonderer Auftritt an: Erstmals wird das Jugendorchester – zusätzlich unterstützt von Musikerinnen und Musikern des Gesamtorchesters – die musikalische Eröffnung des Maifests am Freitag, 24. Mai 2019, gegen 17:00 Uhr übernehmen. „Das Jugendorchester ist nach den Osterferien wieder intensiv in seine Probearbeit eingestiegen. Die Eröffnung des Maifests ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, das hohe Leistungsniveau der jungen Musikerinnen und Musiker der Ketscher Bevölkerung zu präsentieren“, freut sich Jugenddirigent Andreas Gebhardt. Und natürlich wird das für diesen Auftritt vorgesehene Programm bereits fleißig geübt. „Besonders interessant ist natürlich auch die Unterstützung durch die Musiker des Gesamtorchesters, wenn die Jugendlichen gemeinsam mit den „Großen“ spielen können. Eine solche Verknüpfung, besonders auch einmal bei einem öffentlichen Auftritt, ist wichtig, fördert die Verbundenheit untereinander und erleichtert den Jugendlichen später den Übergang in das Gesamtorchester“, so Gebhardt. Bildunterschrift: Freuen sich schon auf den Auftritt bei der Eröffnung des Ketscher Maifestes: Die Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch. Einen ganz großen, mehrstündigen Auftritt wird das Jugendorchester dann Ende Juli auf dem 29er Musikfest haben. Dort gestaltet das Jugendorchester wieder musikalisch und organisatorisch den Familiennachmittag am Sonntag, 28.07.2019. Auch für das Gesamtorchester steht am Maifest-Wochenende ein besonderer Auftritt an – allerdings nicht auf dem Maifest, sondern in der Rheinhalle. Am Samstagmorgen wird das Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch unter der Leitung von Dirigent Franz Hauns die musikalische Umrahmung des offiziellen Festaktes zum „65. Landesschützentag“ übernehmen, der vom Badischen Sportschützenverband in Ketsch ausgerichtet wird und zu dem über 800 Delegierte erwartet werden.

Viel Arbeit, bis man sich auf die Musik konzentrieren kann.

Viel Arbeit, bis man sich auf die Musik konzentrieren kann „Manche Leute denken ja, wir beim Musikverein 1929 Ketsch machen einfach nur Musik“, sagt Pressechef Alexander Schulz. „Dabei muss viel an Vorbereitung und organisatorischer Tätigkeit schon erledigt sein, damit man sich endlich auf die Musik konzentrieren kann.“ Der langjährige 1. Trompeter Schulz hat in seiner zusätzlichen Funktion als Inventarverwalter in diese nach außen vielfach nicht sichtbaren Vereinsbereiche einen sehr guten Einblick. Für die aktive Tätigkeit eines Musikvereins sind drei Dinge wichtig, nämlich Noten, Instrumente und Kleidung. In seinem jährlichen Inventarbericht zur Jahreshauptversammlung gibt Schulz detailliert Auskunft über die im Berichtszeitraum eingetretenen Veränderungen. Das Notenarchiv wächst kontinuierlich, da in jedem Jahr neue Stücke angeschafft werden müssen. Schließlich will man musikalisch mit der Zeit gehen, und auch das Publikum erwartet, dass das Orchester aus dem Radio bekannte moderne Titel oder z.B. aktuelle Film- und Musical-Melodien mit im Programm hat. Im Bereich der Instrumente verfügt der Musikverein 1929 Ketsch über einen großen Bestand vereinseigener Instrumente. Darunter sind auch viele Schülerinstrumente, die der Musikverein interessierten Jungmusikern zur Verfügung stellt. „Wenn wir ein entsprechendes Instrument im Fundus haben, erleichtert das den Kindern und Jugendlichen bzw. den Eltern natürlich den Zugang zum Erlernen eines Instruments, da nicht erst einmal ein Instrument gekauft werden muss“, erklärt Schulz. „Und die einheitliche Vereinskleidung (Westen und Jacken) ist auch wichtig: Zwar spielt deswegen keiner richtiger“, wie Schulz lachend bemerkt, „aber man wird von außen gleich als homogener Klangkörper wahrgenommen.“ – Inventarverwalter Schulz verweist darauf, dass die Anschaffung von Noten, Instrumenten und Kleidung den Verein regelmäßig viel Geld kostet. Finanziert wird dies zum Teil über die Mitgliedsbeiträge und eingespielte Gagen für bezahlte Auftritte. Dankbar ist der Musikverein 1929 Ketsch aber auch der Gemeinde Ketsch für die großzügige finanzielle Unterstützung im Rahmen der bestehenden Vereinsförderungsrichtlinien. Und schließlich erhält der Musikverein für seine als gemeinnützig anerkannte satzungsgemäße Tätigkeit hin und wieder auch Sachspenden oder Geldzuwendungen, die vom Spender übrigens mit einer vom Verein ausgestellten Spendenbescheinigung gegenüber dem Finanzamt von der Steuer abgesetzt werden können. Schulz ist es wichtig, auch einmal einen Blick hinter die Kulissen zu geben, damit deutlich wird, was alles schon vorbereitet und organisiert sein muss, bis das Orchester dann auf der Bühne sitzt. „Das Entscheidende ist dann aber letztlich die Musik – und zwar nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Musikerinnen und Musiker des Orchesters“, sagt Schulz, der hier gerne den Philosophen Friedrich Wilhelm Nietzsche zitiert: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum!“

Orchester fit für die „Freiluftsaison“

Orchester fit für die „Freiluftsaison“ Bestens vorbereitet starten die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch in die Sommersaison, in der wieder viele Auftritte im Freien bzw. in einem offenen Zelt oder unter Sonnenschirmen anstehen. Nachdem das Orchester mit dem großen Frühjahrskonzert in der Rheinhalle seine musikalische Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte, wurden in den letzten Wochen die Vorbereitungen für die Freiluftsaison in den Proben intensiviert. Die Dirigenten Kunihiro Ochi, Julian Wittig und Franz Hauns haben mit den Musikern ein umfangreiches Sommerprogramm erarbeitet. „Man kann nicht einfach ein Konzertprogramm im Freien spielen“, erläutert Pressesprecher Alexander Schulz. „Musikalisch geht das nicht, da die Akustik im Freien ganz anders ist und wir natürlich auch nicht immer das gesamte Schlagwerk mit Pauken, Xylophon u.a. dabei haben. Zudem steht bei den Freiluftauftritten die Unterhaltung des Publikums stärker im Fokus, wobei immer davon ausgegangen werden muss, dass – anders als bei Konzerten in der Halle – nie die gesamte Aufmerksamkeit des Publikums durchgängig auf die Bühne gerichtet sein wird. Diese anderen Voraussetzungen erfordern ein eigenes Programm.“ Geübt werden muss dafür selbstverständlich auch, denn ebenso wie bei den Konzerten, hat der Musikverein 1929 Ketsch auch bei den Auftritten in der Sommersaison einen musikalischen Anspruch, dem man gerecht werden will. „Nach dem Konzert ist beim Musikverein 1929 Ketsch immer auch vor der Sommersaison – und deshalb will ich die Gelegenheit nutzen und darauf hinweisen, dass dieser Zeitpunkt immer besonders gut dafür geeignet ist, um neu in das Orchester einzusteigen. Der Musikverein sucht in allen Registern immer gute Musikerinnen und Musiker, die in einem modernen sinfonischen Blasorchester der Oberstufe mitspielen wollen. Unser regelmäßiger wöchentlicher Probetermin ist immer freitags in der Rheinhallengaststätte von 20:00-22:15 Uhr“, so Schulz. Bereits Ende Mai stehen die ersten Auftritte in der Sommersaison an, die sowohl in Ketsch, aber auch in der gesamten Region erfolgen. Am letzten Juliwochenende (27.-29.07.2019) steht dann auch wieder das dreitägige „29er Musikfest“ vor der Rheinhalle auf dem Programm. Organisationschef Stefan Strobel und sein Team haben schon vor einiger Zeit mit den vorbereitenden Arbeiten für diese große eigene Veranstaltung des Musikvereins 1929 Ketsch begonnen.

Will sein Publikum auch in der Sommersaison mit anspruchsvoller und abwechslungsreicher Blasmusik unterhalten: Der Musikverein 1929 Ketsch, hier unter der Leitung seines Chef-Dirigenten Kunihiro Ochi.

Intensive Vorbereitung auf den Sommer

Intensive Vorbereitung auf den Sommer Die jährliche große Umstellung im Musikverein 1929 Ketsch nach dem Frühjahrskonzert, nämlich von der Konzertvorbereitung auf die Erarbeitung des Sommerprogramms, ist nicht nur für die Musikerinnen und Musiker mit viel Arbeit verbunden. Besonders der „Herr der Noten“, Klaus Zorn, selbst aktiver Posaunist, Keyboarder, Gitarrist und Sänger im Verein, verbringt unzählige Stunden im Archiv, bis alle Konzertnoten wieder vollständig und fein säuberlich sortiert ihren Weg zurück an den vorgesehenen Platz gefunden haben. Parallel dazu ist Zorn auch noch mit dem Heraussuchen des Notenmaterials beschäftigt, das von den Dirigenten für das Sommerprogramm des Musikvereins vorgesehen ist und daher für die aktuelle Probearbeit benötigt wird. „Selbst viele Musiker haben keine Vorstellung davon, wie viel Planung, Organisation und Aufwand notwendig ist, damit für sie immer die richtigen Notenblätter zur Probe bereitliegen“, so Pressechef Alexander Schulz, der gleichzeitig als Inventarverwalter einen sehr guten Einblick in das Archiv hat. „Und bei fast 2.500 Werken im Notenarchiv des Musikvereins sprechen wir hier ja nicht nur von einem Notenschrank, sondern von Karteikasten-Schrankreihen von mehreren Metern Länge. – In jedem Jahr kommen neue Werke dazu; seien es neue Werke oder Arrangements, vielfach aber auch neue Arrangements schon bekannter Werke, denn der Musikgeschmack wandelt sich stetig und unsere Dirigenten sind immer auf der Suche nach den für die aktuelle Besetzung unseres Orchesters besten Stücken,“ erklärt Schulz. Apropos Besetzung: Schulz verweist darauf, dass der Musikverein 1929 Ketsch immer auf der Suche nach neuen Musikerinnen und Musikern ist, die Spaß haben am gemeinsamen Musizieren in einem modernen sinfonischen Blasorchester der Oberstufe. Der regelmäßige Probetermin des Gesamtorchesters ist immer freitags in der Rheinhallengaststätte von 20:00 – 22:15 Uhr. Und gerade nach dem Frühjahrskonzert ist aufgrund des Programmwechsels der Zeitpunkt zum Einstieg besonders günstig. Vor- und Jugendorchester des Musikvereins haben derzeit noch „Osterferien“. In der kommenden Woche aber wird die Probetätigkeit auch hier fortgesetzt. Die Jugenddirigenten Andreas Gebhardt und Lea Koch haben sich ebenfalls ein umfangreiches Sommerprogramm für die verschiedenen anstehenden Auftritte vorgenommen. Zahlreiche neue Werke wurden dafür angeschafft – für die Notenwart Klaus Zorn natürlich auch bereits einen festen Platz im Notenarchiv reserviert hat.

„Freiluft-Saison“ von Vor- und Jugendorchester

Über die Vorbereitungen des Gesamtorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch auf die anstehende „Freiluft-Saison“ ist an dieser Stelle schon berichtet worden. Aber selbstverständlich haben sich auch die aktiven jungen Musikerinnen und Musiker aus dem Vor- und dem Jugendorchester des Musikvereins in diesem Jahr wieder einiges vorgenommen. Begonnen hat die Saison für die Jugend schon früh mit dem Faschingsumzug, bei dem sie – unterstützt von den Musikern des Gesamtorchesters – in ihren bunten Tierkostümen den Umzug angeführt haben. Weiter ging es dann mit dem Sommertagsumzug in Plankstadt. Die beiden Jugenddirigenten Andreas Gebhardt und Lea Koch ermutigen auch die ganz jungen Musiker des Vororchesters zur Teilnahme – und sie machen alle mit Begeisterung mit. Beim großen „29er Musikfest“ am letzten Juliwochenende wird die Jugend wieder den Familiennachmittag am Sonntag musikalisch und organisatorisch mitgestalten.
Den Abschluss der „Freiluft-Saison“ der Musikerinnen und Musiker des Vor- und Jugendorchesters des Musikvereins werden auch in diesem Jahr wieder verschiedene Auftritte bei den St. Martins-Umzügen bilden. Geübt werden muss dafür selbstverständlich auch, denn ebenso wie bei ihren Konzerten, haben das Vor- und das Jugendorchester des Musikvereins 1929 Ketsch auch bei den Auftritten in der Sommersaison einen musikalischen Anspruch, dem man gerecht werden will. Das Vororchester probt in der Rheinhallengaststätte immer freitags von 17:30 Uhr bis 18:15 Uhr, das Jugendorchester von 18:30 Uhr bis 19:45 Uhr. Neue Musiker sind übrigens immer gerne gesehen. Wer Lust und Spaß am Musizieren hat, sollte einfach einmal vorbeikommen und sich einen eigenen Eindruck verschaffen.  jk

Das Jugendorchester des Musikvereins 1929 Ketsch freut sich auf die Freiluftsaison 2019

„Freiluftsaison“ wird vorbereitet

icht nur die Sportler, wie etwa die Tennisspieler, kennen eine Freiluftsaison. Nein, auch die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch haben eine Sommersaison, bei denen dann viele Auftritte im Freien bzw. in einem offenen Zelt oder unter Sonnenschirmen erfolgen. Mit dem großen Frühjahrskonzert in der Rheinhalle konnte der Musikverein seine musikalische Leistungsfähigkeit gerade wieder einmal unter Beweis stellen. Jetzt stehen die Vorbereitungen für die Freiluftsaison im Mittelpunkt. Die Dirigenten Kunihiro Ochi, Julian Wittig und Franz Hauns erarbeiten mit den Musikern hierfür ein umfangreiches Sommerprogramm. „Man kann nicht einfach ein Konzertprogramm im Freien spielen“, erläutert Pressesprecher Alexander Schulz. „Musikalisch geht das nicht, da die Akustik im Freien ganz anders ist und wir natürlich auch nicht immer das gesamte Schlagwerk mit Pauken, Xylophon u.a. dabei haben. Zudem steht bei den Freiluftauftritten die Unterhaltung des Publikums stärker im Fokus, wobei immer davon ausgegangen werden muss, dass – anders als bei Konzerten in der Halle – nie die gesamte Aufmerksamkeit des Publikums durchgängig auf die Bühne gerichtet sein wird. Diese anderen Voraussetzungen erfordern ein eigenes Programm.“ Geübt werden muss dafür selbstverständlich auch, denn ebenso wie bei den Konzerten, hat der Musikverein 1929 Ketsch auch bei den Auftritten in der Sommersaison einen musikalischen Anspruch, dem man gerecht werden will. „Nach dem Konzert ist vor der Sommersaison – und deshalb will ich die Gelegenheit auch nutzen und darauf hinweisen, dass dieser Zeitpunkt immer besonders gut dafür geeignet ist, um neu in das Orchester einzusteigen. Der Musikverein sucht in allen Registern immer gute Musikerinnen und Musiker, die in einem modernen sinfonischen Blasorchester der Oberstufe mitspielen wollen. Unser regelmäßiger wöchentlicher Probetermin ist der Freitagabend“, so Schulz. Bereits ab Mai stehen die ersten Auftritte in der Sommersaison an, die sowohl in Ketsch, aber auch in der gesamten Region erfolgen. Am letzten Juliwochenende (27.-29.07.2019) steht dann auch wieder das dreitägige „29er Musikfest“ vor der Rheinhalle auf dem Programm. Organisationschef Stefan Strobel und sein Team haben schon vor einiger Zeit mit den vorbereitenden Arbeiten für diese große eigene Veranstaltung des Musikvereins 1929 Ketsch begonnen.

Frühjahrskonzert begeistert

Die vollbesetzte Rheinhalle Ketsch bildete den passenden Rahmen für das große Frühjahrskonzert des Gesamtorchesters des Musikvereins 1929 Ketsch am vergangenen Sonntag, den 31.03.2019. Die über 50 Musikerinnen und Musiker hatten unter der Leitung ihres Chef-Dirigenten Kunihiro Ochi in monatelanger Probearbeit ein höchst anspruchsvolles und abwechslungsreiches Konzertprogramm erarbeitet. Passend zum 90 jährigen Vereinsjubiläum eröffneten die Musiker das Frühjahrskonzert mit der „Jubilee Fanfare“ von Franco Cesarini, ein Werk, das ursprünglich aus Anlass des 150 jährigen Bestehens der Schweizer Bahnen komponiert worden war. Nach dem gelungenen Auftakt begrüßte die 2. Vorsitzende Nina Zorn die zahlreichen Gäste, darunter auch Bürgermeister Jürgen Kappenstein, seinen Amtsvorgänger Hans Wirnshofer, den Landtagsabgeordneten Manfred Kern und den Vorsitzenden des Blasmusikverbandes Rhein-Neckar, Herrn Helmut Spannagel. Daraufhin übernahm Aline Köber das Mikrophon, die durch das Programm des Abends führte und den Besuchern viele Hintergrundinformationen zu den einzelnen Werken geben konnte. So etwa zum zweiten Stück des Abends, „Die Hexe und die Heilige“ von Steven Reineke, der sich bei seiner Komposition durch das gleichnamige Buch von Ulrike Schweikert inspirieren ließ. Die Geschichte erzählt von einem dunklen Kapitel des Mittelalters: Den Hexenverfolgungen. Nach diesem monumentalen Werk nahmen die Musiker die Zuhörer mit auf eine Zugfahrt mit einer Dampflok durch Oregon im Nordwesten der USA. „Oregon“ von Jacob de Haan beschreibt musikalisch eine abenteuerliche Reise durch eine faszinierende Landschaft. Den zweiten Teil des Frühjahrskonzerts eröffnete Klarinettist Andreas Gebhardt mit dem von John Williams komponierten Stück „Viktor`s Tale“, das vielen auch aus dem Spielfilm „The Terminal“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle bekannt sein dürfte. Mit einer alten Nintendo-Spielekonsole in der Hand leitete Aline Köber zum nächsten Werk über. In „Super Mario Bros.“ des Arrangeurs Takashi Hoshide sind Originalmelodien von Koji Kondo aus dem gleichnamigen bekannten Videospiel der 1980er Jahre in einem Werk für Blasorchester zusammen gestellt worden. Weiter ging es mit Musik aus einem Musical, für das ein Disney-Zeichentrickfilm des Ausgangspunkt bildete: „Der Glöckner von Notre Dame“, eindrucksvoll dargeboten von des Musikerinnen und Musikern des Musikvereins 1929 Ketsch. Den Abschluss des Programms bildete ein rockiges Medley mit Titeln der berühmten Band „Deep Purple“. Nina Zorn dankte zum Schluss allen Gästen für ihr Kommen und bedankte sich bei den zahlreichen Helfern im Hintergrund, ohne die eine solche Veranstaltung überhaupt nicht zu bewältigen wäre. Kunihiro Ochi und seine Musiker hatten aber auch noch eine Zugabe im Gepäck. Bei der „Laubener Schnellpolka“ konnten die verschiedenen Register noch einmal zeigen, was sie können. Das „Badner Lied“ beschloss einen bemerkenswerten Konzertabend, bei dem der Musikverein 1929 Ketsch wieder einmal seine hohe musikalische Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen konnte.

Weiterlesen

Führungsteam einstimmig im Amt bestätigt

Mit dem Marsch „Hoch Badner Land“ eröffneten die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch am 23. März 2019 die diesjährige Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Goldenes Lamm“. 1. Vorsitzender Günter Karl begrüßte die anwesenden Mitglieder. Zum Lied des guten Kameraden gedachte man der seit der letzten Jahreshauptversammlung verstorbenen Mitglieder. Mit Ehrendirigent Gordian Göck, dem langjährigen Vereinswirt Rudi Albrecht und Frau Klara Meyer hat der Verein von drei Mitgliedern Abschied nehmen müssen, die den Musikverein über Jahrzehnte mit gestaltet haben. Karl würdigte ihre Verdienste und dankte für die langjährige Treue zum Verein. Der Verein wird ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Schriftführer Stefan Strobel verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. In seinem anschließenden Jahresbericht ging Karl auf die musikalischen Aktivitäten des vergangenen Jahres ein. Er betonte, dass der musikalische Anspruch im Gesamtorchester weiter gewachsen ist. Die zahlreichen Auftritte wurden mit Bravour gemeistert. Bedingt durch verschiedene Veranstaltungen in der Rheinhalle, können die wöchentlichen Proben gelegentlich freitags leider nicht in der Rheinhallengaststätte abgehalten werden. Hier dankte Karl dem Schulleiter der Neurottschule, Herrn Rumold, und Herrn Hausmeister Abel, die in diesen Fällen ein Ausweichen in die Aula oder in den Musiksaal der Neurottschule möglich gemacht haben. Abschließend verwies Karl darauf, dass die Umsetzung der neuen Datenschutzgrundverordnung den Musikverein noch etwas beschäftigen wird. Die Jugenddirigenten Andreas Gebhardt und Lea Koch blickten in ihrem Bericht auf zahlreiche Auftritte des Vor- und des Jugendorchesters im vergangenen Jahr zurück. Koch hatte beim großen Jugendkonzert den Dirigentenstab von Julian Wittig übernommen. Gemeinsam mit Gebhardt und unterstützt von Janina Wittig und Iris Neal will sie die erfolgreiche Jugendarbeit im Musikverein 1929 Ketsch fortsetzen. Kassier Wolfgang Wimmer konnte für das abgelaufene Geschäftsjahr wieder auf eine solide Kassenlage verweisen. Die Kassenrevisoren Sascha Kowallik und Albert Weigel bestätigten Wimmer eine bestens geordnete und absolut einwandfreie Kassenführung. Auch Organisationsleiter Stefan Strobel blickte positiv auf das vergangene Jahr zurück. Der sehr heiße Sommer beim 29er Musikfest und damit verbundene Schwierigkeiten waren ebenso Thema, wie der reibungslose Auf- und Abbau des großen dreitägigen Festes. Sein besonderer Dank ging an alle Helfer aus den Reihen der Mitglieder. In seinem Inventarbericht wies Alexander Schulz darauf hin, dass im letzten Jahr u.a. 20 neue Notenstücke angeschafft wurden; das Notenarchiv ist auf fast 2500 Musikstücke angewachsen. Schulz dankte Klaus Zorn und Manfred Lange für ihre unermüdliche Mithilfe. Er verwies abschließend darauf, dass aufgrund des großen Bestandes an vereinseigenen Instrumenten der Aufwand für Reparaturen und Überholungen stetig zunimmt. Beim Tagesordnungspunkt Mitgliederverwaltung berichtete Iris Neal, dass der Musikverein 1929 Ketsch im 90. Jahr seines Bestehens über 352 Mitglieder verfügt, davon 92 Aktive, 259 fördernde Mitglieder und ein Ehrenmitglied. Moni Zorn berichtete in ihrem Tätigkeitsbericht der Kapelle, dass das Gesamtorchester im vergangenen Jahr insgesamt 69 mal aktiv war und dass hierfür insgesamt 2486 Musiker „bewegt“ wurden. Mit jeweils einem Gutschein des Gasthauses „Goldenes Lamm“ konnte die 2. Vorsitzende Nina Zorn in diesem Jahr wieder zahlreiche fleißige Musiker ehren. Dies waren: Albert Weigel, Janine Epperlein, Ali Meyer, Franz Hauns, Claus Schleifenheimer, Klaus Zorn, Günter Karl, Moni Zorn, Clemes Dortelmann und Alexander Schulz. Vor den Neuwahlen wurde der Gesamtvorstand einstimmig entlastet. Einstimmig verliefen auch die Neuwahlen, bei denen mit dem 1. Vorsitzenden Günter Karl, Kassier Wolfgang Wimmer, stellvertretenden Inventarverwalter Manfred Lange, Pressesprecher Alexander Schulz und der stellvertretenden Leiterin Organisation Iris Neal die bisherigen Amtsinhaber wiedergewählt wurden. Als Kassenrevisoren wurden Albert Weigel und Tim Diepold gewählt. Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ wurde ein Antrag der Vorstandschaft diskutiert und beschlossen, von den Nutzern vereinseigener Instrumente künftig eine zusätzliche Gebühr in Höhe von € 20,00/€ 30,00 pro Jahr zu erheben. Mit diesen Einnahmen sollen die stetig steigenden Kosten für die Instandhaltung von Vereinsinstrumenten zumindest teilweise abgedeckt werden. Zum Schluss der diesjährigen Hauptversammlung des Musikvereins 1929 Ketsch dankte 1. Vorsitzender Günter Karl allen anwesenden Mitgliedern für ihr Erscheinen und wünschte dem Verein weiterhin ein gutes und erfolgreiches Jahr 2019.