Auf der Zielgeraden

E-Bassist Sebastian Diehm unterstützt seine Tuba-Satzkollegen Manfred Lange und Clemens Dortelmann nicht nur musikalisch, sondern auch bei der Aufstellung der Konzertplakate. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch


Wenn zwei Wochen vor dem Konzert (eine längere Standzeit wird nicht genehmigt) in Ketsch an verschiedenen Stellen die Plakate des Musikvereins 1929 Ketsch aufgestellt sind und auf den Konzerttermin (Sonntag, 26.03.2023, 17:00 Uhr) hinweisen, dann war wieder einmal Tubist  Manfred Lange mit seinem kleinen „Plakat-Team“ erfolgreich tätig. Fest zum Team gehört seit Jahren schon Satzkollege Clemens Dortelmann. Und tatkräftig unterstützt wurden die beiden diesmal von ihrem „elektronischen Satzkollegen“, E-Bassist Sebastian Diehm. Die Plakate müssen zunächst auf die Plakatständer geklebt werden; anschließend werden die Plakate „ausgefahren“ und im Ortsgebiet gut sichtbar aufgestellt. Nach dem Konzert werden die Plakatständer von Lange und  seinem Team auch wieder eingesammelt und bis zum nächsten Einsatz verwahrt.
Mit letzten organisatorischen Vorbereitungen für den Konzerttermin ist aktuell auch Orga-Chef Stefan Strobel mit seinem Team beschäftigt. Strobel sorgt mit seinen Helferinnen und Helfern für den reibungslosen Ablauf im Hintergrund – und natürlich auch für das Angebot der Speisen und Getränke beim Konzert.
Chef-Dirigent Patrick Wewel sieht dem Konzert sehr zuversichtlich entgegen. „Musikalisch sind wir sozusagen fast schon auf der Zielgeraden. Für zwei oder drei Register steht aktuell aber noch eine Extra-Runde an – um hier im Bild zu bleiben“, so Wewel, der damit die noch anstehenden Registerproben meint. Da besonders auch die letzten regulären Freitagsproben vor dem Konzert sehr wichtig sind, wird das Orchester an diesem Freitag an einem ungewöhnlichen Ort proben, nämlich in Brühl. „Wenn jetzt am Freitag oben in der Rheinhalle die Premiere der Theateraufführung „Die Mausefalle“ des Theaters Rampenlicht stattfindet, dann können wir natürlich nicht unten in der Rheinhallengaststätte parallel proben. Das könnte stören, da man es oben – jedenfalls bei lauteren Stellen – vermutlich hören würde, schließlich ist die Rheinhalle nicht so gut gedämmt.“ Da die Probe aber auch nicht einfach ausfallen kann, hatte sich der Musikverein nach Ersatzräumlichkeiten für diesen Termin umgesehen. Dabei wurde man in Brühl fündig; zudem stellt der Musikverein Brühl sein Schlagwerk zur Verfügung, so dass sich der Transportaufwand für die Ketscher Musiker in Grenzen hält. – Am darauffolgenden Freitag stehen dann in der Rheinhalle  Ketsch bereits der Bühnenaufbau für das Konzert sowie die Generalprobe an.
Manfred Lange kümmert sich übrigens nicht nur um die Aufstellung der gedruckten Plakate. Als Administrator der Homepage des Musikvereins 1929 Ketsch hat er das Plakat selbstverständlich auch auf der Seite eingestellt, auf der die aktuellen Nachrichten des Musikvereins veröffentlicht werden – Konzert- karten im Vorverkauf zu € 8,00 (Abendkasse: € 10,00) gibt es beim Kiosk Schmeisser in Ketsch. as