Musikalischer Start

Chef-Dirigent Patrick Wewel blickt optimistisch auf das Jahr 2023, in dem sich der Musikverein 1929 Ketsch wieder in vielfältiger Weise musikalisch präsentieren wird. – Foto: privat

Voller Elan startet Chef-Dirigent Patrick Wewel in das neue Jahr 2023. Der öffentliche musikalische Start mit ihm und dem Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch erfolgt bereits am kommenden Sonntag, wenn die Musikerinnen und Musiker wieder den Neujahrsempfang der Gemeinde Ketsch in der Rheinhalle umrahmen. Wewel freut besonders, dass sich der Musikverein damit gleich zu Jahresbeginn vor großem Publikum präsentieren kann – und er hofft natürlich, dass viele Gäste des Neujahrsempfangs dann auch Ende März an gleicher Stelle das Frühjahrskonzert des Musikvereins 1929 Ketsch besuchen werden – ein Termin, den man sich am besten gleich einmal im Kalender notiert: Sonntag, 26.03.2023; Saalöffnung 16:00 Uhr, Beginn 17:00 Uhr.

Speziell für die Eröffnung des Neujahrsempfangs ausgewählt hat Wewel mit „Die Sonne geht auf“ einen modernen schwungvollen und melodiösen Konzertmarsch des jungen Komponisten Rudi Fischer. „Man kann durchaus sagen, dass der Name Programm ist“, so Wewel. „Denn nach der langen Corona-Zeit mit vielen Einschränkungen und planerischen Unwägbarkeiten, hoffen sicher nicht nur wir als Musikverein 1929 Ketsch wieder auf ein „normales“ Jahr 2023. Voller Optimismus blicken wir auf das neue Jahr – und genau das kommt auch in dem Marsch musikalisch zum Ausdruck. Zugleich bietet der Marsch – der übrigens der Kategorie „Oberstufe“ zugeordnet ist – den verschiedenen Registern des Orchesters die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen.“

Während die Proben an den Werken für das Frühjahrskonzert bereits begonnen haben, feilt Chef-Dirigent Wewel noch an der endgültigen Programmzusammenstellung und dem genauen Ablauf. Im Zuge der Vorbereitungen auf das Frühjahrskonzert haben auch einige Musikerinnen und Musiker ihre regelmäßige Teilnahme wieder zugesagt, die zuletzt aus familiären oder beruflichen Gründen teilweise häufiger abwesend waren. Wewel hebt hervor, dass ein langjähriger Musiker so schnell nichts verlernt bzw. zügig wieder sein früheres Leistungsniveau erreichen kann, dass daneben aber zusätzlich die gemeinsame Erarbeitung der Werke entscheidend für das Gelingen eines Konzerts ist. „Wenn 40 Musikerinnen und Musiker jeweils ihre Stimme spielen können, ist das schon einmal eine gute Voraussetzung. Musik wird aber erst daraus, wenn alle 40 Stimmen zusammen spielen und zu einer Einheit verschmelzen. Dafür proben wir – und da komme dann ich mit ins Spiel“, bringt Wewel die Sache auf den Punkt. as